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Badesaison war «besser als letztes Jahr»

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Autor: Nicole Jegerlehner

«Dieser Sommer war wesentlich besser als der Sommer 2007»: Dies sagen unisono alle befragten Bademeisterinnen und Bademeister. Doch der Einwand sei gewagt: Der letzte Sommer war ein ausgesprochen schlechter Sommer, mit Dauerregen und mehrfachen Überschwemmungen. Daher sollte er nicht als Massstab für das Gelingen einer Badesaison herangezogen werden. Dies bestätigt Bademeister Roland Aebi. Er arbeitet seit zwanzig Jahren in der Badeanstalt Kerzers und sagt: «Der Sommer 2007 war eindeutig die schlechteste Saison, die ich erlebt habe – und die zu Ende gehende Saison ist auch nicht viel besser.» In Kerzers hätten diesen Sommer nur rund zehn Prozent mehr Gäste das Bad besucht als im Vorjahr.

Rutschbahn als Heizung

Noch bis Sonntag ist das Bad in Kerzers geöffnet. «Bei schönem Wetter steigt die Wassertemperatur schnell einmal auf 21 bis 22 Grad», sagt Aebi. Das Wasser, das über den Polyester der Rutschbahn fliesst, dient als Wärmequelle. Trotz der letzten warmen Sonnenstrahlen finden nur noch wenige Gäste den Weg ins Bad; es sind vor allem Schwimmerinnen und Schwimmer mit Abonnementen. «Die Kasse klingelt in diesen letzten Tagen jedenfalls nicht mehr», sagt Aebi.

«Wir sind zufrieden»

«September ist ein ruhiger Monat», sagt Ana da Silva vom Schwimm- und Strandbad Murten. Als Saisonschluss ist der nächste Sonntag vorgesehen, doch je nach Wettervorhersage bleibt das Freibad vielleicht bis am 21. September offen. Der Badesommer habe unter vielen unbeständigen Tagen gelitten, sagt da Silva. «Aber im Grossen und Ganzen sind wir zufrieden.»

Als durchschnittlich bezeichnet Sandri Tarsi den sich verabschiedenden Sommer. Der Betriebsleiter des Schwimmbads Payerne beklagt die vielen verregneten Wochenenden. Nur rund fünfzehn Prozent mehr Gäste als letztes Jahr hat er gezählt. Das Bad geht am Sonntag zu. «Jetzt kommen nur noch die Dauergäste – es sind etwas verlorene Tage», sagt Tarsi.

«Eine normale Saison»: Das ist das Fazit von Roger Meuwly vom Freibad Motta in Freiburg. Weder katastrophal noch herausragend sei der Sommer gewesen, sagt er. Die Motta ist noch bis Sonntag offen – und die Freiburgerinnen und Freiburger geniessen die letzten Sommerstrahlen: «Wir haben eine gute Woche», sagt Meuwly. «Sobald die Sonne scheint und die Luft aufwärmt, kommen die Leute.» Zudem profitierten die Schulen von der letzten Möglichkeit, das Freibad zu besuchen.

«Wir sind zufrieden mit diesem Sommer, auch wenn die guten Wochenenden fehlten»: Auch Brigitte Hug, der Bademeisterin vom Schwimmbad Laupen, ist die Erleichterung anzuhören, dass dieser Sommer besser war als der letzte. «2008 war ein durchschnittliches Jahr», sagt sie.

Bis Ende September offen

Die Laupener Badi bleibt noch bis Ende September geöffnet. «Wir sind ja sowieso da und müssen aufräu- men», sagt Hug; «da können die Schwimmerinnen und Schwimmer auch gleich kommen und ihre Bahnen ziehen.» Zurzeit reduziert das Personal die Anzahl Mülleimer und Aschenbecher und erledigt Arbeiten im Hintergrund. «Die Gäste merken davon nichts», sagt Hug. Gestern Morgen war das Wasser 20,5 Grad warm. «Mit Sonneneinstrahlung heizt das Wasser nachmittags schnell um zwei Grad auf, da wir einen grossen Flachwasserbereich haben», sagt Hug.

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