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Das Festival Geistlicher Musik ist ein sommerliches Highlight

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Irmgard Lehmann

Das Festival Geistlicher Musik ist eines der grossen, sommerlichen Highlights der klassischen Musik in der Schweiz. Regelmässig besuchen zwischen 4000 und 5000 Gäste die Konzerte in der Kollegiumskirche St. Michael. Dieses Jahr findet das Festival zum 12. Mal statt und bringt 14 Konzerte zur Aufführung. Das Festival bietet eine abwechslungsreiche Reise in die Geschichte der geistlichen Musik – vokal und instrumental – aus dem Mittelalter, der Renaissance, dem Barock, der Klassik, der Romantik bis hin zu zeitgenössischen Werken.

Uraufführung von «Osura Luce»

Das Festival räumt aber auch dem künstlerischen Schaffen und der Kreativität einen bedeutenden Platz ein. So wird im Juli das – im Rahmen des Kompositionswettbewerbes ausgezeichnete Werk «Oscura Luce» des Genfer Komponisten Denis Schuler uraufgeführt (Do., 10. Juli). Der Kompositionswettbewerb findet alle zwei Jahre statt. Das Budget für den Wettbewerb und die Durchführung der Konzerte liegt bei 740 000 Franken.

Musik rund ums Mittelmeer

Auch dieses Jahr bestimmt ein Motto die Musiktradition. «Musik rund ums Mittelmeer». Ein Zyklus von vier Konzerten führt die Besucher durch mediterrane Klangwelten.

Eine Meisterklasse, die der Entstehung des «recitar cantando» (16. und 17. Jh.) gewidmet ist, sowie ein Workshop für Gregorianischen Gesang (und Orgel) werden ebenfalls im Rahmen des Festivals organisiert.

Das «Festival international de musiques sacrées, Fribourg» (FIMS) wurde 1986 erstmals durchgeführt. Hervorgegangen ist es aus zwei Klassikevents der Jeunesses Musicales (1978 und 1982), die in Freiburg stattgefunden haben.

Freiburger Chortradition motiviert

Der Erfolg und die Unterstützung durch Radio Suisse Romande Espace 2 ermutigte das Organisationskomitee, seine Arbeit fortzusetzen. Das OK beschloss, jedes zweite Jahr ein Festival für geistliche Musik durchzuführen: 1986 fand das erste statt.

Aber warum gerade ein Festival geistlicher Musik? «Weil im kulturellen Leben von Freiburg die Chormusik einen wichtigen Platz einnimmt», sagt der musikalische Leiter Luc Terrapon. Das Festival habe somit von Anfang an auf ein treues Publikum zählen können.

Das sommerliche Klassikhighlight wird gemeinsam mit Radio Suisse Romande Espace 2 produziert und direkt oder zeitlich verzögert in der Schweiz und im Ausland übertragen.

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