Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Freiburg unter dem Landesdurchschnitt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Die Krankenkassenprämien steigen 2006 um rund fünf Prozent

Autor: Von WALTER BUCHS

Nachdem die Krankenkassenprämien in der Grundversicherung für eine erwachsene Person für das laufende Jahr im Kanton stärker anstiegen als im gesamtschweizerischen Durchschnitt, wird sich der Prämienanstieg im Jahr 2006 im Kanton wieder unter dem Landesmittel von 5,6 Prozent bewegen. Auch für die Kinder und die Jugendlichen fällt die Erhöhung im Kanton tiefer aus als im Durchschnitt aller Kantone.

Grosse Spannweite

Für den einzelnen Versicherten sind die Durchschnittswerte, wie sie am Dienstag vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) veröffentlicht wurden, nicht sehr aussagekräftig, weil die Entwicklung von Kasse zu Kasse nach wie vor sehr unterschiedlich verläuft. Während der durchschnittliche Prämienanstieg für eine erwachsene Person im Kanton bei einer Grundfranchise von 300 Franken inkl. Unfalldeckung 4,8 Prozent beträgt, steigt die Grundversicherung bei der CSS und bei der Avenir um 2,3 Prozent, bei der Visana hingegen um 12,6 Prozent. Für eine erwachsene Person ist – unter den 20 grössten Krankenkassen im Kanton – die Grundprämie bei der Assura am billigsten und bei der Helsana am teuersten.

Ebenso ausgeprägt sind die Spannweiten bei den jungen Erwachsenen und bei den Kindern. Während die EGK Laufen und auch Wincare für das kommende Jahr generell eine Nullrunde verkünden konnten, steigen die Prämien für die jüngeren Versicherten bei der Sanitas prozentual am stärksten an. Dabei fällt auf, dass die Visana als einzige Kasse die Kinderprämien senken kann.
Für die Jugendlichen ist die Grundprämie bei Atupri am billigsten und bei der Avenir am höchsten. Für Kinder ist die Grundprämie bei der Assura am tiefsten und bei Philos am höchsten, obwohl diese Kasse den Beitrag für das kommende Jahr unverändert lässt. Die in den Tabellen aufgeführten Prämien gelten für das erste und zweite Kind. Einige Kassen verrechnen ab dem dritten Kind bedeutend billigere Prämien.

Unter dem Landesdurchschnitt

Auch wenn die Durchschnittsprämien nicht gerade aussagekräftig sind, ist es doch erwähnenswert, dass die Durchschnittsswerte im Kanton in allen drei Alterskategorien unter dem gesamtschweizerischen Durchschnitt liegen. Das ist insbesondere für Erwachsene der Fall. Hier beträgt der Landesdurchschnitt rund 306 Franken, während dieser Betrag im Kanton mit knapp 281 Franken angegeben wird.

Nicht so ausgeprägt sind die Unterschiede in den jüngeren Alterskategorien. Das Landesmittel für Jugendliche beträgt 241 Franken. Eine zwischen 19 und 25 Jahre alte Person im Kanton zahlt hingegen im Durchschnitt gut 230 Franken. Schliesslich beträgt der Durchschnitt für Kinder landesweit rund 74 Franken und im Kanton 69 Franken.
Bis Ende Oktober müssen die Krankenkassen ihre Grundversicherten nun individuell über die für sie geltenden Prämien, die angebotenen Franchisen und die dabei gewährten Rabatte informieren. Die Versicherten können dann ihre Entscheide bis Ende November fällen. Auf der Internetseite des BAG können elektronische Prämienvergleiche gemacht werden: www.praemien.admin.ch

Meistgelesen

Mehr zum Thema