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Service-Serie brach Senses Kampfgeist

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Service-Serie brach Senses Kampfgeist

Volleyball Frauen 1. Liga – Rechthalten und Murten verlieren

Während Sense in Avully gleich mit 0:3 verlor, gewannen Rechthalten und Murten zwar je einen Satz, konnten die Niederlagen aber ebenfalls nicht verhindern.

Rechthalten – Val-de-Travers 1:3
(22:25, 25:22, 18:25, 18:25)

Rechthalten: Seewer, Vonlanthen, Buntschu, Roschi, Jungo, Zbinden, Thalmann (Libero); Brügger, Köstinger, Ruffieux.

Rechthalten startete die Rückrunde mit einem Satzgewinn gegen das drittplatzierte Val-de-Travers. Gleich zu Beginn geriet Rechthalten mit zwei Servicefehlern in Serie in
Rückstand, der sich bis zur Mitte des Satzes nicht abbauen liess. Beim Stand von 16:21 konnte Rechthalten erstmals aufdrehen. Präzise Rückraumangriffe und kurze Bälle liessen die Senslerinnen bis zu 20:22 aufholen und durch zwei druckvolle Services von Carmen Buntschu sogar den Ausgleich erzielen. Im zweiten Satz konnte die Heimmannschaft erstmals mit 6:5 in Führung ge-
hen. Abnahmefehler und schlechte Blockarbeit liessen Val-de-Travers wieder zum 10:10 ausgleichen. Ein enormer Kampf- und Teamgeist liess Rechthalten Punkt um Punkt erzielen und Petra Zbinden verwertete den Satzball mit einem Blockout.
Im dritten Umgang konnten die Senslerinnen nicht an das gute
Spiel des vorherigen Satzes anknüpfen. Schnell lagen sie mit 1:5 im Rückstand. Tanja Roschi holte sich den Aufschlag mit schöner Finte zurück und bei 8:8 hatte man den Ausgleich wieder erzielt. Mit zunehmenden Eigenfehlern liess man die Gäste dann davonziehen. Der vierte Satz war vergleichbar mit dem dritten. Nach dem ersten Timeout von Coach Bernadette Bielmann beim Stand von 2:8 konnte sich Rechthalten fassen und startete die Aufholjagd. Ein Aussenblock von Car-
men Buntschu und Soraya Seewer der gegnerischen Ausländerspielerin Asslanaj leitete den Ausgleich zum 15:15 ein. Leider blieb es bei diesem einen Block und man vermochte die starke Angreiferin nicht auszuschalten. Sie leitete dann auch den Matchball zu Gunsten der Neuenburgerinnen ein. cv

Avully – Sense 3:0
(25:16, 25:13, 25:15)

Volley Sense: Pauchard, Renevey, Schmutz, Raemy, Fasel, Hurni, Sturny (Libero); Zahno, Bieri.

Volley Sense konnte sich im Auswärtsspiel gegen den VBC Avully nicht bestätigen. Die Gäste hatten zu Beginn des ersten Satzes Abnahmeschwierigkeiten, was Avully ausnutzte und mit 7:2 in Führung ging. Die stark aufschlagenden Genferinnen setzten Sense während des ganzen Spiels unter Druck. Die Senslerinnen konnten im Angriff nicht kontern, jedoch mit drei starken Services von Schmutz aufholen. Doch dies reichte nicht und der erste Umgang ging an Avully. Auch im zweiten Satz war Sense 1:8 im Rückstand. Avully übernahm das Spieldiktat und erzielte seine Punkte mit starken Angriffen. Zu viele Eigenfehler seitens Sense schlichen sich ein. Zudem stimmte die Kommunikation nicht. Der Punkterückstand wurde immer grösser und die Gastgeberinnen entschieden diesen Satz klar mit 25:13 für sich. Sense startete gut in den dritten Umgang. Mit druckvollen Services und einer guten Verteidigung hielten sie bis zum 13:13 gut mit und verunsicherten so die Gegner. Doch nach neun Services in Folge (22:13) von Avully war der Kampfwille des jungen Teams nicht mehr vorhanden. Zu gross war der Punkteunterschied und so gewann Avully 3:0. sh

Murten – Muri Bern 1:3
(24:26, 21:25, 25:17, 21:25)

TV Murten: F. Piot, Blamer, Aebischer, Plaen, Flühmann, C. Piot, Caduff (Libero); Nogarotto, Würms, Hausammann.

Das Spiel begann ausgeglichen. Doch beide Teams spielten nicht auf einem hohen Niveau. Murten konnte immer wieder einen kleinen Vorsprung vorlegen, doch Muri schaffte es wieder aufzuholen. Ende Satz hatte Muri mit 22:24 zwei Satzbälle, doch diese wurden von Murten abgewehrt. Alles war wieder offen. Mit einem guten Angriff durch die Mitte und einem super Service konnten die Gäste ihren dritten Satzball verwerten. Der zweite Satz verlief ähnlich, Murten konnte anfangs gut mithalten, es fand die Lücken in der Annahme der Gäste. Aber sie machten viele Eigenfehler, was dann auch alles wieder ausglich. Murten fehlte es einfach an Konsequenz um den Satz für sich zu entscheiden. Nach einem völligen Systemwechsel im vierten Satz stand ein ganz anderes Murten auf dem Feld. Es spielte einen Tick schneller und überlistete den Gegner mit gut platzierten Finten. Im vierten Satz kam dann wieder eine Rückblende auf den ersten und zweiten Satz. Zuerst spielte Murten in der Euphorie des dritten Satzes weiter und konnte die Führung mit 8:1 übernehmen. Doch es ging nicht lange und schon hatte Muri wieder auf 11:11 aufgeholt. Von diesem Punkt an lief nichts mehr bei den Gastgeberinnen. Es häuften sich die Fehler und die erfahrene Mannschaft von Muri nutzte dies voll aus. ah

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