Franz und Sarah möchten auf dem Jakobsweg bis nach Santiago de Compostela pilgern. Doch schon zu Beginn ihrer Reise werden sie in dunkle Machenschaften verstrickt. In einem Kloster nimmt Franz ein Heft an sich, das einer der Mönche liegen gelassen hatte. Als er es am nächsten Morgen zurückgeben möchte, erfährt er, dass der Mönch in der Nacht ermordet wurde. Von da an wird ihre Pilgerreise zu einem Albtraum, der beinahe tödlich endet.
Herbert Noack stammt aus Sachsen und lebt heute im Schwarzwald. Die Idee zu seinem Pilger-Krimi «Albtraum Jakobsweg» kam ihm, als er zusammen mit seiner Frau auf dem Jakobsweg wanderte. Es ist sein erstes und bisher einziges Buch.
Pilgern durch Freiburg
Neben der packenden Handlung sind vor allem die vielen bunt beschriebenen Schauplätze erwähnenswert. Im Laufe des Buches führt Herbert Noack den Leser durch alte Städte, Klöster, Kirchen und malerische Landschaften. Auch die Stadt Freiburg wird als Station des Jakobswegs ausführlich beschrieben. Die Protagonisten bewundern die alten Gassen und Plätze, besuchen die Kathedrale und treffen auf einen freundlichen Herrn, der sich kurzerhand als Touristenführer anbietet. cm
Herbert Noack:«Albtraum Jakobsweg», tredition Verlag, 2014.