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Olympic bindet Erfolgstrainer

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Man müsse sich darauf einstellen, in Zukunft kleinere Brötchen zu backen, lautete bei Olympic der Tenor, als Petar Aleksic vor drei Jahren die Nachfolge von Damien Leyrolles antrat. Der Trainerwechsel fiel in eine Zeit, in der sich der Freiburger Club gezwungen sah, das Budget zu reduzieren.

Doch statt kleinere Brötchen zu backen, entwickelte sich der der Verein wieder zur ersten Adresse im Schweizer Basketball. Von den neun Finals, die das Team unter Aleksic hätte erreichen können, erreichte es sechs. Letztes Jahr holte Olympic mit dem Gewinn der Meisterschaft und des Schweizer Cups das Double. Es war der erste Meistertitel seit 2008. Mit dem souveränen Qualifikationssieg und dem problemlosen Halbfinaleinzug sind die Freiburger in dieser Saison auf bestem Weg, diesen Titel erfolgreich zu verteidigen. «Die Resultate der letzten Jahre haben sämtliche Erwartungen übertroffen. Natürlich hat Petar Aleksic einen wichtigen Anteil an diesen Erfolgen», sagt Präsident Philippe de Got­trau. Für Sportdirektor Alain Dénervaud ist die Vertragsverlängerung deshalb nichts als logisch: «Es gibt keinen Grund dafür, dass sich die Wege trennen. Die Resultate stimmen, der Trainer geniesst beim Team und beim Vorstand vollstes Vertrauen, und als Plus dürfen unter Petar sogar noch die Schweizer Spieler immer mehr Verantwortung übernehmen.»

Mehr Einfluss bei Akademie

Tatsächlich ist es dem fordernden Aleksic gelungen, junge Spieler weiterzuentwickeln und das Maximum aus ihnen herauszuholen. Beste Beispiele dafür sind Jonathan Kazadi, der mittlerweile in der französischen Liga spielt, oder auch Arnaud Cotture und Natan Jurkowitz, die in Freiburg eine tragende Rolle einnehmen.

Kein Wunder deshalb, wollen die Freiburger den bosnisch-schweizerischen Doppelbürger auch vermehrt in den Nachwuchsbereich einbinden – und zwar langfristig. Aleksic ist neu Teil der operativen Führung der Akademie. Die Idee sei es, dass er diese operative Führung am Ende des neuen Vertrags ganz übernehme, schreibt der Club in einem Communiqué. «Wir sind sehr glücklich darüber, die Zukunft des Basketballs in der Region in die Hände eines Mannes zu legen, dessen Qualitäten als Motivator, Ausbildner und Leader unbestritten sind», sagt Präsident de Gottrau.

Aleksic selbst gibt sich in Sachen Akademie betont zurückhaltend. Er will auf keinen Fall den Anschein erwecken, derjenige zu sein, der überall das Sagen haben will. «Der Club hat mich angefragt, ob ich helfen will. Und das werde ich in den nächsten zwei Jahren tun. Ich helfe den Coaches gerne, wenn sie Fragen haben. Aber ich werde ihnen nicht sagen, wie sie ihre Arbeit machen sollen, und werde nicht irgendwie Trainings leiten oder Spiele coachen.» Ob er in zwei Jahren dann die operative Leitung übernehme, könne er jetzt noch nicht sagen. «Vielleicht, vielleicht auch nicht, ich habe jedenfalls für die Zeit nach 2019 noch nichts unterschrieben.»

Dass sein Vertrag als Trainer des NLA-Teams um zwei Jahre verlängert wurde, freut Aleksic indes sehr. «Freiburg und der Club sind eine zweite Heimat für mich geworden. Ich werde alles dafür tun, damit wir weiterhin Erfolge zusammen feiern können.»

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