Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Olympics Final-Fluch hält an

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Olympic und der Swiss League Cup, das war lange Zeit eine Liebesgeschichte. Von 2007 bis 2010 holten sich die Freiburger Basketballer den Pokal gleich viermal in Serie. In den letzten Jahren hatten sie allerdings fünf, teils bittere Finalniederlagen einstecken müssen – und gestern kam eine weitere dazu. Olympic biss sich an der Walliser Verteidigung die Zähne aus. Monthey verstand es prächtig, den Freiburger Leader Derek Wright aus dem Spiel zu nehmen, so dass der Amerikaner nur elf Punkte erzielen konnte. In der engen und umkämpften Partie fehlte Olympic ein Spieler, der das Zepter übernahm. Und als sich Wright ganz am Ende des dritten Viertels auch noch verletzte und den Rest des Spiels von der Bank aus mit ansehen musste, war es um die Freiburger geschehen. 15:26 verloren sie das letzte Drittel und scheiterten damit wie im Vorjahr im Final am BBC Monthey.

«Gestärkt zurückkommen»

Auf Freiburger Seite enttäuschten vor allem die Ausländer, aber auch Dusan Mladjan. Der Freiburger Shooter beendete die Partie mit bloss zehn Punkten, in sechs Versuchen gelang im nur ein einziger Dreier. Überhaupt zeigte sich Monthey (9/21) bei den Dreipunktewürfen deutlich treffsicherer als Olympic (3/17). Die letzten sieben Spiele in Folge hat das Team von Petar Aleksic nun gegen Monthey verloren. Von einem Monthey-Komplex wollte Freiburgs Arnaud Cotture nach dem Spiel allerdings nichts wissen. «Ich glaube nicht, dass wir irgendeinen Komplex haben. Allerdings haben wir unser Spiel nicht bis zum Schluss durchgezogen, Details haben den Unterschied ausgemacht.» Man lasse sich von der Niederlage nicht unterkriegen, gab sich Cotture kämpferisch. «Wir werden weiter an uns arbeiten und gestärkt zurückkommen. Jetzt müssen wir uns auf die Meisterschaft konzentrieren und schauen, dass wir dort den Titel holen.»

Im Halbfinal überzeugend

Am Samstag im Halbfinal war Olympic seiner Favoritenrolle gegen Lugano gerecht geworden und hatte mit 75:65 gewonnen. Ausser im ersten Viertel, als die Freiburger einige Ungenauigkeiten an den Tag legten, hatten sie die Partie jederzeit im Griff.

Natan Jurkovitz und Derek Wright lieferten aufseiten von Olympic eine starke Leistung ab. Der gebürtige Franzose Jurkovitz konnte sich zwar nur fünf Punkte notieren lassen, dafür brachte er mit zwölf Rebounds und drei Steals die Gegner zum Verzweifeln. Der amerikanische Aufbauspieler Wright zeichnete sich mit einem Double-Double (elf Punkte und zehn Assists) aus, bei nur einem Ballverlust.

Bei Lugano versuchte Terrell Everett die Niederlage mit seinen 19 Punkten abzuwenden. Es reichte den Tessinern allerdings nicht, auch wenn sie im letzten Viertel viel Moral zeigten und den Abschnitt mit 18:13 für sich entschieden.

Telegramme

Olympic – Monthey 71:85 (40:38)

Montreux. – 1500 Zuschauer. – SR; Clivaz/Novakovic/Hjartason.

Freiburg Olympic: Taylor (11 Punkte), Wright (11), Cotture (11), Roberson (17), Jurkovitz (9); Mbala, Jaunin (2), D. Mladjan (10), Molteni.

BBC Monthey: Heath (10), Bavcevic, Dubas (20), Humphrey (16), Young (14); Maruotto (16), Maza (9), Wood, Grau.

Bemerkungen: Freiburg ohne Fongué (verletzt), Monthey ohne Fosserat (verletzt). 5 Fouls: 33. Maza. 36. D. Mladjan. – Viertelsresultate: 19:21, 21:17, 16:21, 15:26.

Olympic – Lugano Tigers 75:65 (39:32)

Montreux. – 1050 Zuschauer. – SR: Michaelides/Hjartason/Stojcev.

Freiburg Olympic: Taylor (14 Punkte), Wright (13), Cotture (7), Roberson (8), Jurkovitz (5); Mbala, Jaunin (5), D. Mladjan (17), Molteni (6).

Lugano Tigers: Stockalper (11), Aw (9), A. Louissaint (6), E. Williams (11), Everett (19); West, Carey (9), Mussongo.

Bemerkungen: Freiburg ohne Fongué (verletzt), Lugano ohne Steinmann (verletzt). – Viertelsresultate: 17:19, 22:13, 23:15, 13:18).

Swiss League Cup

Elfic Freiburg mit erfolgreicher Titelverteidigung

Die NLA-Basketballerinnen von Elfic Freiburg haben den Swiss League Cup gewonnen. Die Elfen setzten sich gestern in Montreux im Final gegen 67:56 gegen Hélios Wallis durch und holten sich wie im Vorjahr den Titel.

Mit sechs Titeln von 2010 bis 2015 hatten die Walliserinnen den Liga-Cup, wie er bis letztes Jahr noch geheissen hatte, lange Zeit dominiert. Inzwischen haben allerdings die Freiburgerinnen die Vormachtstellung bei den Frauen übernommen, was sie gestern einmal mehr unter Beweis stellten. Mit einem straken zweiten Viertel (27:17) und einem noch besseren vierten Abschnitt (21:9) sorgten sie für die Entscheidung. Insbesondere Alexia Rol (21 Punkte) und Jazmine Davis (18 Punkte) zeigten sich gegen Hélios, das auch in der NLA Elfics stärkster Verfolger ist, in bester Spiellaune. ms

Telegramm

Elfic – Hélios 67:56 (39:32)

Montreux. – 700 Zuschauer. – SR: Balletta/Vitalini.

Elfic Freiburg: Rol (21 Punkte), Fora (4), Brock (13), Zali (1), Davis (18), Turin (6), Dihigo (4), Lugt (0).

Hélios Wallis: Giroud (11), Constantin (3), Kershaw (12), Muellauer 83), Tac (20), Clément (7).

Bemerkungen: Viertelsresultate: 12:15, 27:17, 7:15, 21:9.

Meistgelesen

Mehr zum Thema