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Olympics Machtdemonstration

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Gegen Boncourt hatte sich Olympic in dieser Saison in der NLA-Meisterschaft schwergetan. Die Freiburger hatten zwar mit 92:80 gewonnen, bis fünf Minuten vor Spielende lagen sie aber mit 72:75 in Rückstand, ehe sie die Partie im Schlussspurt doch noch zu ihren Gunsten drehen konnten.

Boncourt wird seit dieser Saison von Romain Gaspoz trainiert. Der gebürtige Walliser ist in Freiburg bestens bekannt, war er in den letzten sieben Jahren doch als Coach beim NLA-Frauenteam Elfic Freiburg engagiert. Im Sommer hatte sich Gaspoz entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen und wechselte ins Männer-Basketball zu Boncourt, wo er einen Vertrag für zwei Jahre unterschrieben hat. Mit Rhône Hé­rens hatte der 41-Jährige bereits einmal (2006 bis Weihnachten 2007) Erfahrung mit einem Männerteam gesammelt.

Olympic sorgte früh für klare Verhältnisse

Gestern bekundete Olympic im Viertelfinal des Swiss Cup gegen Gaspoz und sein Team deutlich weniger Probleme als in der Meisterschaft. Der aktuelle Leader der NLA kaufte den Jurassiern mit einer starken Defensive früh den Schneid ab. Geschickt engte man den Wirkungskreis von Boncourts fleissigstem Punktesammler Brandon Brown ein, so dass sich die Jurassier offensiv nicht in Szene setzen konnten. In ihrer Verzweiflung versuchten sie es immer wieder mit überhasteten und unpräzisen Distanzwürfen. Von ihren zehn Versuchen landete nur ein Dreier im Korb, die Rebounds krallten sich jeweils die Freiburger. So mussten sie in den ersten vierzehn Spielminuten Boncourt bloss zwölf Punkte zugestehen. Bis zur Pause wuchs der Vorsprung gar auf 46:22 an. Eine starke Leistung zeigte dabei Boris Mbala, der allein im zweiten Viertel 13 Punkte erzielte und am Ende zusammen mit Murphy Burnatowski bester Skorer war (16).

Die Souveränität der ersten Halbzeit liessen die Freiburger nach dem Seitenwechsel aber vermissen. Sie agierten im Angriff umständlich, die Zuspiele auf Topskorer Babacar Touré unter dem gegnerischen Korb waren unpräzise. So gelang es Boncourt, sich auf 35:48 (23.) heranzuarbeiten. Plötzlich drohte die Partie zu kippen. Burnatowski sorgte in dieser Phase mit zwei verwandelten Drei-Punkte-Würfen aber dafür, dass Olympic ohne allzu grossen Schaden aus seinem Zwischentief fand.

Mit vierzehn Punkten Vorsprung stiegen die Freiburger ins letzte Viertel. Auch ohne den Amerikaner Chad Timberlake, der sich am Freitag im Spiel gegen die Starwings Basel eine Oberschenkelzerrung zugezogen hatte und drei bis vier Wochen ausfällt, brachten sie ihren Vorsprung nicht nur problemlos über die Zeit, sondern bauten ihn sogar noch weiter aus, als bei Boncourt die Kräfte nachliessen. Mit 81:58 zog Olympic schliesslich ebenso in den Halbfinal ein wie Genf und Lugano. Genf setzte sich bei der Union Neuenburg mit 86:66 durch, Lugano im Tessiner Derby gegen Massagno mit 92:84.

Telegramm

Boncourt – Olympic 58:81 (24:46)

Boncourt (Salle sportive). – SR: Clivaz/Pillet/Sani Fabrizio.

BC Boncourt: Seylan (14 Punkte), Kozic (5), Danys (6), Williams (16), Brown (15), Olaniyi (0), Savon (0), Kessler (2), Mputu (0).

Olympic Freiburg: Jurkovitz (12), Jaunin (4), Maldjan (15), Burnatowski (16), Touré (11), Mbala (16), Miljanic (7), Fosserat (0), Hall (0).

Bemerkungen: Olympic ohne Ebenda und Timberlake (beide verletzt) ). – Viertelresultate: 7:20, 17:26, 24:16, 10:19.

Schweizer Cup. Viertelfinals: Union Neuenburg – Genf 66:86 (28:43). Massagno – Lugano 84:92 (38:50). – Heute (19.30 Uhr): Swiss Central – Monthey.

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