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Olympics Saison auch finanziell durchzogen

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Die wilden Jahre, als Olympic finanziell oft nahe am Abgrund stand, sind vorbei. An seiner gestrigen Generalversammlung präsentierte der Freiburger Basketballclub für die Saison 2016/17 bei einem Aufwand von 1,227 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von gut 52 000 Franken. «Aber eigentlich ist es trotz allem ein Verlust. Wirklich zufrieden bin ich mit dem Resultat deshalb nicht», sagte Präsident Philippe de Gottrau gestern Abend, als der Club vor der GV gegenüber den Medien die Zahlen präsentierte. Der Grund: Einberechnet sind bei den Einnahmen auch Spenden in der Höhe von 58 500 Franken. «Diese sind aber ganz klar dazu da, um die Schulden abzubauen.» De Gottrau kümmert sich persönlich darum, den Spendenabbau voranzutreiben. Es könne allerdings nicht angehen, dass er bei Sponsoren und Privatpersonen mit der Spendendose umhergehe mit der Bitte, beim Schuldenabbau zu helfen, und dieses Geld dann letztlich in die laufende Saison investiert werden müsse. «Die Gelder sind dazu da, um Tabula rasa zu machen.» Ohne die Spenden hätte Olympic die vergangene Saison mit einem Verlust von 6000 Franken abgeschlossen. Man müsse deshalb in Zukunft noch mehr jeden Franken zweimal umdrehen, so der Präsident. Obwohl ein Teil der Spenden zur Deckung des Defizits verwendet werden musste, konnte Olympic die Schulden, die die aktuelle Führung geerbt hatte, weil in früheren Jahren teils schlecht gewirtschaftet worden war, um rund 52 000 Franken auf 169 000 Franken reduzieren.

Budget leicht gesenkt

Das Budget für die kommende Saison liegt mit 1,146 Millionen Franken rund 13 000 Franken unter demjenigen der vergangenen Saison. Dasjenige für die erste Mannschaft ist um rund 19 000 Franken auf 911 000 Franken gesenkt worden, die Spielersaläre machen neu 495 000 Franken davon aus, letzte Saison waren es 522 000 Franken.

Ein Grund dafür ist, dass Olympic in dieser Saison mehr auf junge Spieler setzen will und nicht mehr ganz so viele Profis engagiert. Nichtsdestoweniger bleibt es das Ziel des Clubs, Titel zu holen, wie Sportchef Alain Dénervaud betonte. «Als Freiburg Olympic kann man ja nicht sagen, man strebe den vierten Platz oder so an.» Um Titel zu holen, hat er versucht, auf die am Wochenende beginnende Saison hin «mehr Charakter in die Mannschaft zu bringen», wie er sagt. «Wir brauchen Winnertypen. Überspitzt ausgedrückt brauchen wir weniger Starlets und mehr Arbeiter.»

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