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Semke übernimmt Amt des Gemeindepräsidenten

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Nach der Gemeindeversammlung der bernischen Gemeinde Wileroltigen Mitte Dezember war noch nicht klar, ob Hinnerk Semke die Wahl zum Gemeindepräsidenten annehmen wird oder nicht. Die Versammlung hatte ihn zwar einstimmig gewählt, Semke meldete jedoch Bedenken an, das Amt neben seiner beruflichen Tätigkeit stemmen zu können. Wie im Reglement der Gemeinde festgehalten, hatte Semke zehn Tage Zeit, um sich dafür oder dagegen zu entscheiden.

Nun hat Hinnerk Semke beschlossen, die Herausforderung anzunehmen, wie er gestern auf Anfrage sagte. «Der erste Grund dafür ist, dass es in Wileroltigen ein Problem gibt, das gelöst werden muss.» Der zweite Grund für seine Zusage sei, «dass den neu in den Gemeinderat Gewählten der Einblick fehlt, was in den letzten Jahren gelaufen ist». Das von Semke angesprochene Problem liegt auf der Hand: Es ist der vom Kanton geplante Transitplatz für Fahrende auf Wiler­oltiger Boden. Ein Bürgerkomitee hat sich zum Ziel gesetzt, das Vorhaben zu verhindern. Die Gemeindeversammlung hat Mitte Dezember zwei neue Gemeinderäte gewählt, beide sind Mitglieder des Bürgerkomitees. Zudem hat sich die Versammlung mit grosser Mehrheit dafür entschieden, eine Abstimmung zu «Transitplatz Ja/Nein» durchzuführen. Wie diese Abstimmung genau ablaufen soll, kann Semke noch nicht sagen. «Es ist mir wichtig, nun abzuklären, was ein Ja oder Nein überhaupt genau bedeuten würde.» Zudem müsse der Gemeinderat in Absprache mit dem Bürgerkomitee eva­luieren, wie die Abstimmung ablaufen soll. «Die Art und Weise ist noch völlig offen, das kann eine Urnenabstimmung sein oder eine Abstimmung an der nächsten Gemeindeversammlung.» Die erste Sitzung des Gemeinderats finde Mitte Januar statt, sagte Semke.

emu

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