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Bulls besiegen inferiores Schlusslicht

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Während Düdingens Formkurve in den letzten Wochen klar steigende Tendenz aufwies, will beim gestrigen Gegner Uni Neuenburg in dieser Saison nicht mehr viel zusammenpassen. Tatsächlich besassen die Düdinger denn auch von Beginn weg mehr Spielanteile und schufen sich auch zahlreiche gute Abschlussmöglichkeiten. Doch in den ersten beiden Dritteln sündigten die Sensler im Abschluss zum Teil sträflich. Im ersten Drittel hatten die Neuenburger nur sehr wenige Torszenen, wobei sie in der 5. Minute bei einem Pfostenknaller auch Pech hatten.

Das Problem mit der Chancenauswertung

In der 14. Minute gelang den Einheimischen der verdiente Führungstreffer: Ludovic Hayoz zog von der blauen Linie ab, und vor dem Tor versenkte Sandro Abplanalp den Abpraller. Zwei Minuten vor der ersten Drittelspause kamen die Düdinger sogar noch in Unterzahl zu einem Penalty, doch brachte Matthieu Dousse den Puck nicht am gut reagierenden Neuenburger Goalie Chmel vorbei. Und in derselben Unterzahlsituation konnte wenig später auch Jonas Braichet alleine auf den Neuenburger Schlussmann losziehen, aber auch er brachte den Puck nicht im Tor unter.

Das Mitteldrittel begann mit einer Druckphase der Düdinger, wobei vorerst erneut beste Möglichkeiten nicht genutzt werden konnten. Schlussendlich war es Kevin Fleuty, der gegen seine letztjährigen Teamkollegen den längst fälligen zweiten Treffer bewerkstelligte. Düdingen blieb die spielbestimmende Mannschaft. Einzig nach einem katastrophalen Fehlpass in Überzahl durch Topskorer Ludovic Hayoz (25.) kamen sie etwas ins Zittern, doch parierte Hüter Fabian Zaugg den Schuss des alleine anstürmenden Neuenburgers. In der 33. Minute erhöhten die Gastgeber auf 3:0: Wieder zog Hayoz von der blauen Linie ab, diesmal wurde sein Schuss von Jan Krebs unhaltbar vor dem Tor abgelenkt.

Ein lockeres Auslaufen

Eigentlich war kaum ersichtlich, wie das spielerisch doch sehr bescheidene Neuenburg das Skore im letzten Drittel noch hätte kehren sollen. Trotzdem stellte Düdingens Trainer Thomas Zwahlen sein Team um, liess den einen oder anderen Spieler, der nicht ganz sein System befolgte, auf der Bank. Am Spielgeschehen änderte das allerdings kaum etwas. Düdingen war vorwiegend in der Vorwärtsbewegung, liess einzig in der Chancenauswertung den einen oder anderen Wunsch offen. Trotzdem erhöhten Kilian Roggo und Sandro Abplanalp das ­Skore, und Goalie Fabian Zaugg feierte seinen ersten Shutout in der Swiss Regio League.

«Die Spieler müssen das System befolgen»

Insgesamt war der Düdinger Teamverantwortliche Thomas Zwahlen mit dem Spiel seiner Jungs zufrieden: «Es war für uns ein sehr wichtiges Spiel. Deshalb waren wir zu Beginn auch etwas nervös. Aber die Spieler haben das System, das wir spielen, langsam aber sicher intus und haben es auch grösstenteils befolgt.» Trotzdem war der Trainer nicht mit allen zufrieden und stellte deshalb den einen oder anderen im Schlussdrittel etwas länger auf die Bank: «Ich mag es nicht, wenn wieder mit diesem Klein-klein-Spiel angefangen wird. Deshalb habe ich ein Zeichen gesetzt, dass ich das nicht mehr akzeptiere. Da wir ja zu diesem Zeitpunkt 3:0 führten, hat das schon den einen oder anderen ziemlich verwundert. Ich denke, sie werden für sich die richtigen Schlüsse daraus ziehen.»

Telegramm

Düdingen – Neuenburg 5:0 (1:0; 2:0; 2:0)

Eisbahn Sense-See. – 285 Zuschauer. – SR: Ruprecht (Humair, Jean-Mairet). Tore: 14. Abplanalp (Hayoz, Braichet) 1:0. 23. Fleuty (Abplanalp, D. Roggo) 2:0. 33. Krebs (Hayoz) 3:0. 48. K. Roggo (Perdrizat, Knutti) 4:0. 54. Abplanalp (Langel, Perdrizat) 5:0. Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen die Düdingen Bulls, 5-mal 2 Minuten plus 10 Minuten (Bongard) gegen Neuenburg.

HC Düdingen Bulls: Zaugg; Bertschy, Zwahlen; Hayoz, D. Roggo; Blanchard; Abplanalp, Fleuty, Braichet; Kessler, Krebs, Langel; Dousse, Fontana, Bussard; Knutti, Perdrizat, K. Roggo.

HC Uni Neuenburg: Chmel; Hunziker, Kolly; Kohler, Cordey; Karvonen, Koch; Christen, Rundqvist, Shala; Sarault, Marion, Laspina; Bongard, Valenza, Wunderlin; Pizzolon.

Bemerkungen: Düdingen ohne den verletzten Spicher sowie ohne Sassi und Nussbaumer (beide Trauerfall). – 19. Dousse verschiesst Penalty. – Pfostenschuss Wunderlin (5.).

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