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Eine taktische Herausforderung

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Während sich der Qualifikationsdritte Düdingen Bulls in der Viertelfinalserie gegen Saastal mit 3:1 Siegen hatte durchsetzen können, musste Star Forward Lausanne-Morges, das zweitplatzierte Team der Qualifikation, gegen Franches-Montagnes über die volle Distanz von fünf Spielen gehen. Erst am Donnerstagabend setzten sich die Waadtländer in der Belle mit 4:3 durch. Im Gespräch mit den FN blickt Bulls-Trainer Thomas Zwahlen auf die Serie gegen Saastal zurück und erklärt, wie er Star Forward eliminieren will.

Thomas Zwahlen, kann man sagen, dass die Bulls mit dem 3:1 im Viertelfinal gegen Saastal ihren Job erfüllt haben?

Ausser Spiel zwei auswärts, als wir extrem schlecht waren, ist es sicherlich gut für uns gelaufen – nicht zuletzt aus Sicht der Emotionen: Wir fanden nach der Niederlage schnell den Weg ins Positive zurück. Nach der Qualifikation für die neue Regio League war die Luft bei uns ein wenig draussen. Vielleicht war diese Niederlage nötig, um wieder Spannung aufzubauen. Wir haben die Serie verdient gewonnen; gegen einen unsauber spielenden Gegner haben wir diszipliniert gespielt.

Im Halbfinal trifft Düdingen nun auf Star Forward. Ein Wunschgegner?

Ich hätte am liebsten gegen Sierre gespielt (Red.: schied gegen Neuenburg aus), denn die Walliser spielen schönes Eishockey. Stattdessen sind nun Star Forward und Neuenburg weiter, die Eishockey im Genfer Stil spielen: nicht sehr attraktiv und schwierig zu entgegnen. Star Forward steht sicher nicht für das Eishockey, das ich mir wünsche.

Mit welchen Mitteln wollen Sie die Waadtländer bezwingen?

Sicherlich indem wir körperlich dagegenhalten. Das sind wir uns aus der Serie gegen Saastal bereist gewöhnt, insofern war das der ideale Gegner für uns. Die taktische Route wird die gleiche bleiben: Es kommt darauf an, die langen Pässe von Star Forward zu unterbinden. Mit Laurent Perroton haben die Waadtländer einen Trainerfuchs an der Bande, der einiges im Köcher hat. Taktisch wird es eine Herausforderung.

Was gilt es im Spiel der Bulls zu optimieren?

Wir müssen bestimmt in der Defensive noch konsequenter spielen. Zudem geht es darum, den ersten Pass von Star Forward zu stören und die Mitte zuzumachen – eben das Genfer Eishockey zu verhindern.

Im Gegensatz zum Viertelfinal geniesst Düdingen diesmal nicht den Heimvorteil. Ein Nachteil?

Ich wäre ein schlechter Trainer, wenn ich Ja sagen würde … Im Gegenteil, wir müssen das positiv sehen: Uns bietet sich die Chance, gleich im ersten Spiel das Break zu schaffen. Die Saisonbilanz gegen Star Forward ist positiv, auch wenn wir die letzten Spiele mit etwas Glück gewonnen haben.

Wie steht es um die Gesundheit Ihrer Spieler?

Zu den langzeitverletzten Roggo, Braaker und Sturny hat sich nach der Serie gegen Saastal Bussard gesellt. Er zog sich eine Schulterluxation zu und fällt monatelang aus. Die Walliser betrieben manchmal fast Körperverletzung. Trotzdem habe ich vier komplette Linien zur Verfügung. Das ist sehr wichtig und gibt mir die Möglichkeit für Umstellungen. Ich weiss, dass ich wohl zu gegebener Zeit auf drei Blöcke werde umstellen müssen, aber je länger ich mit vier spielen kann, desto besser.

1. Liga. Westgruppe. Halbfinal-Serien (best of 5): Sion-Nendaz (1.) – Uni Neuenburg (4.), Star Forward Lausanne-Morges (2.) – Düdingen Bulls (3.).

«Star Forward steht sicher nicht für das Eishockey, das ich mir wünsche.»

Thomas Zwahlen

Trainer Düdingen Bulls

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