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FC Plaffeien lässt zu viele Chancen für den Sieg aus

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Die Bilanz von Plaffeien gegen Ursy sieht auch nach diesem Remis immer noch positiv aus. In den bisherigen neun Spielen seit dem Aufstieg der Glanebezirkler in die 2. Liga schauten für die Sensler drei Siege, vier Remis und zwei Niederlagen heraus. Dass die Spiele stets umstritten waren, geht auch aus dem engen Torverhältnis von 15:14 zugunsten Ursys hervor. Am Samstag aber wäre für die Oberländer eindeutig mehr dringelegen als nur ein mageres Unentschieden.

«Wir sind auf ein schwaches Ursy gestossen und haben es nicht verstanden, das Maxi-mum daraus zu machen», stellte Plaffeiens Trainer David Vogelsang fest. Möglich, dass das Ausscheiden aus dem Cup (gegen Gumefens) bei den Gästen Spuren hinterlassen hat. In der Meisterschaft hat man sich nach einem eher verhaltenen Start jedoch mit fünf Siegen in Serie aufgefangen. Davon war im Sellen allerdings nicht viel zu sehen, weil Plaffeien Ursy kaum ins Spiel kommen liess. Die Gäste hatten zunächst zwar mehr Ballbesitz, zu nennenswerten Torchancen kamen sie indes nicht. Nach einer Viertelstunde hatten sich die Einheimischen auf ihren Gegner eingestellt und dominierten bis weit in die zweite Halbzeit hinein das Geschehen. Das ausgezeichnet funktionierende Mittelfeld mit Sven Egger, Simon Schafer, Fabrice Mast und Ivar Ruffieux stellte die sonst sattelfeste Hintermannschaft der Gäste vor grosse Probleme. In der 66. Minute wurde Ivar Ruffieux für seine ausgezeichnete Gesamtleistung mit dem Führungstor belohnt.

Bereits in der ersten Halbzeit hatte sich Plaffeien Chancen erarbeitet, die längstens zum Sieg hätten ausreichen müssen. Besonders Sven Egger (36.) und Yves Käser (19. und 24.) mussten sich in dieser Beziehung einige Vorwürfe gefallen lassen. Bei Björn Egger kam noch das Pech dazu, als er nur die Latte traf. Aus diesen hochkarätigen Chancen schaute nur ein mickriges Törchen heraus – was sich rächen sollte. Fünf Minuten nach dem Führungstor durch Ivar Rüffieux (66.) führte ein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung zum Ausgleich. Die Gäste liessen dabei ihre ganz grosse Routine aufblitzen. Nach der Balleroberung spedierte Loïc Demierre das Leder mit einem wuchtigen Kopfstoss in die Maschen. «Wir sind auf eine starke Mannschaft gestossen und dabei mit einem blauen Auge davongekommen», bilanzierte Ursy- Trainer Céderic Conus.

Telegramm

Plaffeien – Ursy 1:1 (0:0)

Sellen. 85 Zuschauer. SR Chavalley. Tore: 66. Ivar Ruffieux 1:0. 71. Loic Demierre 1:1.

FC Plaffeien: Piller; Cardinaux, Wider, Jenny; Sven Egger, Schafer; Jeremy Aebischer (58. Lötscher), Fabrice Mast, Ivar Ruffieux (88. Bächler); Björn Egger (79. Messerli), Käser.

FC Ursy: Monney (77. Progin); Moreira Lopes, Schrago, Dupont, Crausaz; Bastien Panchaud, Ducrest; Chassot, Clément Schneebeli, Ramqaj; Loïc Demierre.

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