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Kerzers besiegt den Absteiger

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Bereits nach acht Minuten lag am Samstag der FC Kerzers mit 2:0 in Front. Vor allem gegen die schnellen Roman Zesiger, Marc Rotzetter und Marem Ajdaroski fanden die Gäste aus Bösingen kein Rezept. Den ersten Treffer markierte Zesiger, der ein Zuspiel von Ajdaroski verwertete, und den zweiten der vorgepreschte Verteidiger Dominik Moser. Wenig später bewies Marc Rotzetter, dass er auf gutem Weg ist, nach langer Verletzungspause seine Goalgetter-Qualitäten wiederzufinden: Klasse, wie er ein präzises Zuspiel von Captain Marc Kal­tenrieder zum 3:0 verwertete. Sehenswert auch das 4:0 von Ajdaroski, der über das halbe Spielfeld stürmte und dem bedauernswerten Torhüter Andy Reinhardt keine Chance liess. Bis zur Pause hatten die Seebezirkler gar noch weitere Tormöglichkeiten.

Bösingen endlich erwacht

Nach der Pause kamen bei Bösingen mit Jeffrey Thomi und Marc Meier zwei neue Kräfte. Zudem soll die Garderoben-Ansprache von Trainer Baumann unerwartet heftig gewesen sein – was sichtlich etwas brachte. Der 20-jährige Mittelfeldspieler Luca Mosimann verkürzte in der 51. Minute etwas überraschend auf 4:1. Dieser Gegentreffer verunsicherte die Einheimischen etwas, denn Bösingen konnte das Spiel nun ausgleichen und hatte immer bessere Möglichkeiten. Bald hatte sich Kerzers aber wieder aufgefangen und war bei stehenden Bällen gefährlicher: Vorerst fischte Reinhardt einen Freistoss von Rotzetter aus dem linken tiefen Eck (56.), und fünf Minuten später parierte er einen gefährlichen Weitschuss von Marc Kaltenrieder. Gegen einen weiteren Freistoss von Kushtrim Azizi aus 20 Metern ins rechte obere Eck war der Bösinger Schlussmann indes machtlos. In den Schlussminuten hatte Ajdaroski gar noch das 6:1 auf dem Fuss.

Kerzers-Trainer Marc Flühmann hatte ob des Kantersiegs allen Grund zur Freude: «Es war eine gute Teamleistung, alle Spieler waren in Form und liessen die unglücklichen Spiele bei Ependes und Haute-Gruyère vergessen. Wir versuchen nun, die letzten Spiele siegreich zu gestalten.»

Mit unterschiedlichen Gefühlen blickt Bösingens Trainer Baumann auf das Spiel in Kerzers zurück: «In der ersten Halbzeit standen wir völlig neben den Schuhen. Weitere Gegentore konnten wir nur dank der starken Leistung von Goalie Reinhardt verhindern.» Erst nach der Pause habe sein Team etwas Paroli geboten. Er hoffe nun, dass sich Bösingen in den letzten drei Spielen mit Stil aus der 2. Liga verabschieden könne. «Meine 3,5 Jahre als Trainer in Bösingen waren ein Erlebnis, denn ich konnte immer auf die Unterstützung der jungen Co-Präsidenten Manuel Poffet und Adrian Schwaller zählen. Es war aber nicht einfach, ein Team mit lauter Einheimischen aufzubauen.»

Telegramm

Kerzers – Bösingen 5:1 (4:0)

Erli. – 250 Zuschauer. – SR: D. Masset. Tor: 5. Zesiger 1:0. 8. Dominik Moser 2:0. 19. Rotzetter 3:0. 27. Ajdaroski 4:0. 51. Mosimann 4:1. 68. Azizi 5:1.

FC Kerzers: Kuuse; Spycher, Vincent Kaltenrieder, Marc Kaltenrieder, Dominik Moser; Stoll (80. Pascal Moser), Azizi (71. Hubacher), Rotzetter, Zesiger; Ajdaroski, Gruber (72. Gonçalves Leite).

FC Bösingen: Reinhardt; Klaus, Brügger (17. Bächler), Hagen, Ledermann; Mosimann, Jungo, Tschannen (46. Thomi), Bucheli (46. Meier); Gutknecht, Keller.

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