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Niederlage fiel zu hoch aus

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Für den FCF setzte es am Samstag im ersten Auswärtsspiel der Saison eine bittere und klare Niederlage ab. Vor der Pause war die Partie in Lausanne ausgeglichen, und die Gäste hatten gar ein Chancenplus. Doch nach der Pause kassierten die Freiburger zwei Tore innert sechs Minuten. Der FCF hatte danach einige Möglichkeiten zum Anschlusstreffer, die aber nicht genutzt wurden. Stattdessen fiel gar das 3:0.

Aber so klar, wie die Niederlage am Schluss ausfiel, so gross war der Unterschied zwischen den beiden Teams sicherlich nicht. Es entschieden vielmehr Details über den Ausgang dieser Partie. Da Azzurri wie gewohnt aggressiv und sehr körperbetont spielte, hatte Freiburg, das das spielerische Element vorzieht, seine liebe Mühe. Freiburgs Trainer Ismael Djelid hatte sein Team zwar noch darauf vorbereitet, genutzt hat es allerdings nichts. Niemand spiele gern auswärts bei Azzurri Lausanne, bestätigte FCF-Assistenztrainer Stefan Sojcic nach der Partie: «Die Waadtländer schüchtern ihre Gegner lieber ein, als mit fussballerischen Qualitäten aufzufallen.»

Chancen nicht verwertet

Die Partie begann mit leichten Vorteilen des Heimteams, doch die erste klare Chance hatte der FCF: Nach einer Flanke kam Adan Rebronja zum Abschluss, sein Direktschuss wehrte der Torwart mit der Faust ab (13.). Freiburg spielte nun weiter offensiv, so dass Nguyen Phi zu einer weiteren Möglichkeit kam. Sein Aufsetzer wurde mit Glück zur Ecke abgelenkt (20.). Auf der Gegenseite kam Hill zur ersten Chance seines Teams mit einem abgelenkten Ball (22.). Wenig später verpasste Freiburgs Quintero eine Hereingabe knapp.

Nach der Pause änderte sich vorerst nicht viel am Geschehen – bis zu einem Freiburger Ballverlust im Mittelfeld. Azzurri-Captain Brahimi hatte ein Couloir vor sich, wurde kaum gestört und überwand auch FCF-Goalie Freiburg-haus. Einen Schuss, den er hätte halten sollen, wie er nach dem Spiel unumwunden zugab. Der Auslöser des Gegentreffers war aber der Fehlpass im Spielaufbau. Nur sechs Minuten später brachten die Gäste den Ball nicht aus der eigenen Zone, und Camara profitierte, indem er herrlich ins Kreuz traf. Mit diesem zweiten Gegentreffer wurde es schwierig für Freiburg. Später wurde der Anschlusstreffer knapp verpasst, dieser hätte nochmals einen Schub geben können. Als aber Rodriguez aus dem Gewühl heraus den dritten Treffer für die Gastgeber erzielte, war die Niederlage für Freiburg besiegelt.

Verärgerter FCF-Trainer

FCF-Trainer Djelid war nach dem Spiel aufgebracht: «Ja, ich bin verärgert und wütend. Nicht unbedingt wegen der Niederlage, aber wegen der Einstellung gewisser Spieler. Der erste Sieg ist ihnen bereits in den Kopf gestiegen, und sie dachten, sie könnten hier locker gewinnen. Dabei hatte ich sie gewarnt und im Training darauf hingewiesen, dass es hart werden würde. Doch nichts davon wurde umgesetzt. Das erste Gegentor war vorentscheidend. Azzurri erachte ich nicht als ein besonders gutes Team. Aber sie haben meine Spieler eingeschüchtert und ihnen den Schneid abgekauft.»

Telegramm

Azzurri – Freiburg 3:0 (0:0)

Chavannes. 100 Zuschauer. SR Kanagasingan. Tore: 50. Brahimi 1:0. 56. Camara 2:0. 77. Rodriguez 3:0.

Azzurri LS: Shalinguz; Ciavardini, Meuris, Mutombo, Leckaj; Hill (46. Rodriguez), Ukehaxhaj, Gasic, Ramadani (63. N’Kufo); Camara, Brahimi.

FC Freiburg: Freiburghaus; Moussa (63. M’Sabeg), Bize, Ndarugendamwo, Bamele; Bouzena (83. Marques), Phi, Chirita, Efendic (77. Ademi); Quintero, Rebronja.

Bemerkungen: Freiburg ohne Nucera, Dimbi, Simao und Ummel (verletzt). – Verwarnungen an Leckaj, Rodriguez, Ramadani, Chirita und Ciavardini.

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