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Seisa 08 bricht nach der Pause ein

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Die ersten beiden Rückschläge hatten die Sensler in dieser vorentscheidenden Partie um den Aufstieg in die 2. Liga noch einigermassen verkraftet: Wegen Verletzungen mussten die Teamstützen Yanick Aebischer und Lukas Rumo schon nach wenigen Minuten definitiv ausgewechselt werden. So ging der Anfangsschwung verloren – und je stärker es regnete, desto besser kam der Platzclub ins Spiel. Gegen die schnellen Spieler Romain Berset, Christophe Jendly und Sylvain Telley tat sich die Seisa-Defensive im Verlauf des Spiels immer schwerer. Echte Chancen wurden praktisch keine erkämpft.

Paukenschlag nach der Pause

Dies im Gegensatz zu den Einheimischen, die immer gefährlicher wurden. So zog Fabrice Quiquerez aus 16 Metern knapp übers Tor (21.). Zehn Minuten später machte Torhüter Martin Zahno einen gefährlichen Kopfball von Gabriel Guil­let unschädlich. Dann war es der gefährliche Sylvain Telley, der sich durchsetzte, aber knapp am rechten Pfosten vorbei zog (35.). Weitere zwei Minuten später landete ein raffinierter Heber von Jendly an der Latte, und wenig später wehrte Zahno ein Geschoss von Berset aus wenigen Metern – wie auch den Nachschuss – grandios ab. Die erste Halbzeit bot für Drittliga-Verhältnisse ausgezeichneten und schnellen Fussball, wozu auch Schiedsrichterin Anne Gabellon mit ihrer grosszügigen Spielleitung einiges beitrug.

Sarine-Ouest startete explosionsartig in die zweite Halbzeit, während die Gäste in Gedanken wohl noch in der Kabine waren. Bereits mit dem ersten Angriff erzielte Christophe Carrel das 1:0. Das Spiel fand in der Folge praktisch nur noch in der Spielhälfte der Sensler statt, die sich nach zehn Minuten erstmals etwas befreien konnten. Zuvor hatte aber Julien Telley bereits das 2:0 markiert. Dann war es Jendly, der das 3:0 auf dem Fuss hatte, aber knapp verzog. Weitere Treffer verbuchten Sylvain Telley und Marc Roubaty. Erst als in den letzten zwanzig Minuten noch ein Gewitter aufzog, nahmen die Einheimischen etwas Gas weg und liessen es mit der Höhe der Führung bewenden. So konnten die Gäste das Spielgeschehen einigermassen ausgleichen, obgleich die technische und athletische Unterlegenheit immer noch sichtbar war.

Seisa weiter im Aufstiegsrennen

Entsprechend unzufrieden war Seisa-Trainer Markus Sturny: «Wir standen meist zu weit weg vom Gegner und tolerierten zu viel Freiraum für dessen schnellen Spielaufbau. Nach dem 1:0 zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten wir nicht zulegen und wurden vorgeführt.» Dennoch ist das Thema Aufstieg für die Sensler noch nicht vom Tisch. Am Samstag empfängt Seisa den FC Piamont zu einer Art Final um den dritten Rang. Gewinnen die Sensler, sichern sie sich Rang drei, der möglicherweise zum Aufstieg in die 2. Liga reicht. Steigt nämlich Farvagny nicht von der 2. Liga interregional in die 2. Liga ab, steigen drei Teams von der 3. in die 2. Liga auf. Das Schicksal des FC Farvagny entscheidet sich ebenfalls am Samstag. Für Seisa-Trainer Sturny ist die Devise klar: «Obwohl es schwierig wird, versuchen wir am Samstag, gegen Piamont drei Zähler zu holen.»

Sarine-Ouest feierte derweil den Aufstieg mit einem grossen Fest bis weit über Mitternacht hinaus.

Telegramm

Sarine-Ouest – Seisa 08 4:0 (0:0)

Stade des Simon, Neyruz. – 500 Zuschauer. – SR: Anne Gabellon. Tore: 47. Carrel 1:0. 54. Julien Telley 2:0. 68. Sylvain Telley 3:0. 72. Roubaty 4:0.

Sarine-Ouest: Clement; Schmid, Bondallaz, Carrel, Guillet; Quiquerez, Berset, Sylvan Telley, Bovet, Julien Telley, Jendly. – Weiter spielten: Jaquat, Perret, Gaetan Dafflon, Rolle, Sansonnens, Roubaty, Kevin Dafflon.

Seisa 08: Martin Zahno; Thierry Rumo, Fregellus, Simon Zahno, Fabian Aebischer; Yanick Aebischer, Philippe Schärli, Bertschy, Brülhart; Fabio Schaerli, Lucas Rumo. – Weiter spielten: Yannick Aebischer, Nösberger, Rotzetter, Mathis, Jérémy Aebischer, Schöpfer.

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