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33,7 Millionen Franken für die Agglo

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Im Dezember 2016 hatte die Agglomeration Freiburg das Agglomerationsprogramm der dritten Generation (AP3) beim Bund eingereicht. Es sah prioritäre Massnahmen der Verkehrs- und Siedlungsentwicklung für 171 Millionen Franken vor (die FN berichteten). Nun haben die betroffenen Bundesämter das Freiburger Programm evaluiert und Massnahmen in der Höhe von 96,4 Millionen Franken festgehalten, wie die Agglomeration Freiburg gestern mitteilte. Diese Massnahmen finanziert der Bund zu 35 Prozent. Das sind 33,74 Millionen Franken, die aus dem Fonds für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr fliessen. Das Geld steht zur Verfügung, sobald das Bundesparlament die entsprechenden Kredite gesprochen hat. Dies dürfte Mitte 2019 der Fall sein. Die vorgesehenen Massnahmen sind für die Periode 2019 bis 2023 geplant.

Zu diesen Massnahmen zählen die Neugestaltung des Bahnhofareals in der Stadt Freiburg, des Ortszentrums Düdingen und des Belle-Croix- Kreisels in Villars-sur-Glâne, aber auch die Langsamverkehrsachse Trans­agglo. Andere Projekte habe der Bund als notwendig, aber nicht als dringend beurteilt, schreibt die Agglo Freiburg. Dazu gehöre etwa die Busanbindung in Zusammenhang mit der Bahnhaltestelle von Avry. In den kommenden Monaten will sich die Agglomeration beim Bund dafür einsetzen, dass auch die Bedeutung dieser Projekte anerkannt werde. Sie kann dabei auf die Hilfe des Kantons zählen, wie die Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion in einer Mitteilung schreibt. Insgesamt zeigen sich sowohl die Agglomeration als auch der Kanton zufrieden mit der zugesagten Bundesunterstützung. Diese bestätige «die Relevanz der vorgesehenen Strategien und Infrastrukturen, um die Siedlungs- und Verkehrsentwicklung im Kantonszentrum angemessen zu koordinieren», schreibt die Agglo.

9,7 Millionen für Mobul

Gleichzeitig mit der Agglomeration Freiburg hat der Bund auch für die Agglomeration Bulle (Mobul) Geld gesprochen, wie die Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion mitteilt: Mobul kann demnach mit 9,72 Millionen Franken aus dem Bundesfonds rechnen. Dieses Geld fliesst unter anderem in die Verlängerung der Buslinie 1 und in den Ausbau der Schnittstellen des neuen Bahnhofs Bulle.

Zahlen und Fakten

76 Millionen Franken Bundesgelder

Seit dem Einreichen der ersten Agglomerationsprogramme 2007 profitiert der Kanton Freiburg von Bundesgeldern: Beim ersten Programm erhielt Mobul Bulle 9,27 Millionen Franken, während die Agglo Freiburg leer ausging. Dafür gingen beim Programm der zweiten Generation 23,24  Millionen Franken an Freiburg. Beim AP3 erhalten Freiburg und Bulle nun zusammen 43,46 Millionen Franken aus dem Bundestopf. Der Kanton finanziert seinen Teil der Agglomerationsprogramme gestützt auf das kantonale Verkehrsgesetz.

cs

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