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Avry genehmigte fünf Kredite und damit fast 2,6 Millionen Franken

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Der Generalrat von Avry hat am Dienstagabend fast einstimmig das Budget der Gemeinde für das kommende Jahr angenommen. Der Vor­anschlag 2018 beinhaltet einen Gesamtaufwand von 10,6  Millionen Franken und einen Ertragsüberschuss von gut 130 000 Franken. Diese im Vergleich zu den Vorjahren stabilen Zahlen lösten im Generalrat keine Diskussionen aus.

Die Generalräte stimmten ebenfalls über fünf Kredite von fast 2,6 Millionen Franken ab. Der Betrag von 1,35 Millionen Franken, der für den Kauf eines Grundstücks in der Zone von allgemeinem Interesse entlang der Route de Seedorf bestimmt ist, macht gut die Hälfte der Investitionen im Jahr 2018 aus. «Dies ist eine Gelegenheit, unseren Gemeindeboden zu erweitern», sagte die zuständige Gemeinderätin Eliane Devaud Sciboz. Die Finanzkommission zeigte zwar Verständnis für die Argumente des Gemeinderates, doch überzeugte sie der finanzielle Teil des Projekts nicht. Trotz der negativen Stellungnahme der Finanzkommission nahm eine klare Mehrheit den Kredit an.

Neue Trinkwasserleitung

Der Generalrat sprach ebenfalls einen Kredit von 300 000 Franken, um die Trinkwasserleitung bei der Impasse des Agges und bei der Route de Murailles zu ersetzen. Für weitere 600 000 Franken akzeptierte der Generalrat das Projekt für ein gemeindeübergreifendes Auffangbecken mit der Gemeinde Matran, die sich mit dem gleichen Betrag am Projekt beteiligt.

Ein Teil der öffentlichen Beleuchtung in der Gemeinde Avry wurde bereits erneuert. Weiterführend plant der Gemeinderat an der Kantonsstras­se für 300 000 Franken neue LED-Lampen zu installieren – der Generalrat nahm den Antrag an. Eine Investition von 160 000 Franken für den Kauf eines Nutzfahrzeuges bewilligte das Parlament ebenfalls.

Neufassung angefordert

Der Gemeinderat von Avry wird jedoch eine Neufassung der Abfallverordnung vorlegen müssen. Die Generalratsmitglieder traten am Dienstagabend auf das Geschäft nicht ein, da einige der Ansicht waren, der vorliegende Entwurf sei «nicht gut genug ausgearbeitet».

bearbeitet von jp/FN

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