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Die Küken-Ausstellung rund ums Ei

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die alljährliche Küken-Ausstellung im Naturhistorischen Museum Freiburg öffnet morgen ihre Türen. Bis zum 23. April können sich die grossen und kleinen Besucher an der bunten Ausstellung erfreuen. Im Zentrum steht dieses Jahr das Ei.

Der Besucher hört schon im Eingangsbereich ein lautes und geheimnisvolles Krächzen. Was das wohl sein mag? Das Geräusch lässt einen unweigerlich nach oben blicken. Nachdem der Besucher die kurze Treppe in den Ausstellungsraum hinaufgestiegen ist, erblickt er zwei fast raumhohe Eier. In einem dieser Eier können die kleinen Besucher Geschichten rund um den Hühnerstall hören. Erzählt werden die Geschichten von drei Erzählerinnen der Freiburger Truppe Contemuse. «Wer die Erzählungen zu Hause oder im Auto hören will, kann diese am Empfang kaufen», so Peter Wandeler, Direktor des Naturhistorischen Museums Freiburg. Im zweiten Ei befinden sich Antworten auf die Frage: Was steckt in einem Hühnerei? Ein paar Schritte weiter erhält der Besucher dann auch die Antwort auf das geheimnisvolle Krächzen. Doch diese wird an dieser Stelle nicht verraten.

Es gibt viel Buntes zu sehen

Lustige und bunte Illustrationen der jungen Künstlerin Emma Wicht springen ins Auge. «Wir wollen es jedes Jahr besser machen und unseren Besuchern rund um die Küken etwas anderes bieten», ergänzt Wandeler. Dank der Zusammenarbeit mit der jungen Künstlerin ist der Ausstellungsraum kindergerecht gestaltet. Die harmonierenden Farben des Raums werden durch leuchtende Bilder mit lustigen gelben Motiven unterbrochen. «Die Bilder und Entdeckungskästen ohne Textmaterial sind für die kleinen Besucher spannender als Texttafeln an den Ausstellungsobjekten», erklärt Kuratorin Michèle Widmer bei einer Führung durch die Ausstellung. Darum gebe es nichts zu lesen.

Hier geht’s zur Bildergalerie.

Grundsätzlich sollen die Kinder spielerisch der Frage nachgehen: Was steckt in einem Ei? In der Mitte des Raums befindet sich ein Tisch, an dem die kleinen Besucher Bilder von Emma Wicht ausmalen können. Neben diesem Tisch können die Kinder verschiedene Tiere kennenlernen, die aus einem Ei schlüpfen. An der Wand in einem Kasten können sie auf lustige Weise erkennen, wofür der Inhalt eines Eis gut ist. In einem zweiten Kasten kann erraten werden, welches Ei zu welchem Tier gehört. Auch dort verbergen sich einige Überraschungen.

Die Stars dürfen nicht fehlen

Nach wenigen Schritten – an einem lustigen Bild mit verschiedenen Tieren vorbei, die aus Eiern schlüpfen – erblickt der Besucher die wahrhaftigen Stars: die kleinen, mal laut, mal leise zwitschernden Küken. Sie befinden sich in einem grossen Gehege, welches von allen Seiten eine gute Sicht auf die zartgelben Küken ermöglicht. Alle drängen sich in einer Gruppe unter die wärmenden Lampen, und doch entzückt jedes einzelne den Besucher. Den Blick von den kleinen Küken abzuwenden ist schwer. Das wirre Gedränge unter der Wärmelampe, das unbeholfene Herumtorkeln der zum Teil erst einen Tag alten Küken ist faszinierend. Doch wenn sich hinter dem Gehege in einem der zwei Brutkästen ein Ei bewegt und erste Risse erkennbar werden, wird das Treiben im Gehege zur Nebensache. Voller Anspannung erwartet der Besucher das Schlüpfen der Küken.

Die Küken-Ausstellung zieht seit Jahren ein grosses Publikum an. Das Museum verzeichnet im Jahr über 70 000 Eintritte – 25 000 davon allein dank der Küken-Ausstellung, so Peter Wandeler.

Naturhistorisches Museum, Museumsweg 6, Freiburg. Sa., 18. März, bis So., 23 April, täglich 14 bis 18 Uhr. Infos zum Programm: www.mhnf.ch

Begleitprogramm

Alles rund ums Ei

Zur Küken-Ausstellung gibt es ein Begleitprogramm. Illustratorin Emma Wicht zeichnet zusammen mit Kindern. Bei einem Science- und Spaghetti-Abend können die Besucher hinter die Kulissen der Ausstellung schauen. Die Marionetten-Aufführung des Théâtre Rikiko befasst sich mit dem Leiden eines Eis. Im Botanischen Garten können Kinder mit Pflanzen Eier färben. Auf dem Bauernhof können Interessierte dem Ei folgen. Bei einem Brunch wird dem Ei der Garaus gemacht.

chr

 

 

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