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Gemeinderat hat mit Selma zwei Bäume angepflanzt

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Mehr Bäume in der Stadt Freiburg: Das wollten die Generalratsmitglieder François Ingold, Fabienne Menétrey (beide Grüne), Ma­rine Jordan, Sandra Sabino (beide SP) und Bernhard Altermatt (CVP). Sie verlangten vom Gemeinderat eine Liste mit den Orten, an denen Bäume gepflanzt werden könnten. Sie setzten sich damit für eine Petition ein, welche die damals zwölfjährige Selma Keller im September 2016 lanciert hatte (die FN berichteten).

Gemeinderätin Andrea Burgener (SP) sagte am Montagabend im Generalrat, dass ihr Bäume am Herzen lägen. Jeder gefällte Baum werde ersetzt, entweder an gleicher Stelle oder anderswo in der Stadt. «Einige Quartiere können Bäume aber nur punktuell aufnehmen, wenn wir ihren historischen Charakter erhalten wollen.» Gerade die mittelalterliche Stadt sei nicht geeignet, um Bäume anzupflanzen. «Im Mittelalter gab es entlang der Strassen keine Bäume.» Sie seien nur auf Plätzen angepflanzt worden, um den parkierten Pferdewagen Schatten zu spenden.

Die Stadt Freiburg sei aber bereits sehr grün. Trotzdem achte der Gemeinderat bei neuen Projekten auf die Begrünung, ebenso bei der Revision des Ortsplans. Es sei aber weder möglich noch sinnvoll, eine Liste mit möglichen Orten für neue Anpflanzungen zu erstellen, so Burgener. Sie betonte auch, dass einige Gemeinderäte zusammen mit Selma Keller und einer Freundin zwei Bäume gepflanzt hätten.

François Ingold zeigte sich zufrieden mit der Antwort. «Und auch damit, dass Sie Selma und ihr Anliegen ernst genommen haben.»

njb

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