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«Ich bin ein Freiburger-Freund»

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Sie spielten alte und neue Songs, zogen das Publikum in ihren Bann und waren wie eh und je authentisch und unverwechselbar: die Berner Giele von Züri West. Am Freitag stand ihr Auftritt am Festival Stars of Sounds in Murten auf dem Programm. Nach dem Openair Schmitten vor einer Woche waren sie damit das zweite Mal auf ihrer Tour im Kanton Freiburg unterwegs. Im Anschluss an das Konzert in Murten erzählte Frontmann Kuno Lauener den FN, was er in der Region Murten schon alles erlebt hat, wie er zu den Freiburgern steht und was er doch noch rasch nachschauen musste.

 

Kuno Lauener, hast du Erinnerungen an Murten aus vergangenen Zeiten?

Oh ja, da habe ich schon ein paar auf Lager. Zuerst kommt mir die Expo.02 in den Sinn. Damals nahm ich extra eine Woche frei vom Büro für die Landesausstellung. Wir mieteten Militärvelos, meine Freundin und ich, und wir kurvten jeden Tag kreuz und quer durch die Region Murten, das hatte mir gefallen. Wir nahmen uns richtig Zeit für diese Ausstellung.

Und was hast du schon alles am Murtensee erlebt?

Viele meiner jugendlichen Dummheiten haben am Murtensee stattgefunden (lacht) – also was man halt so macht als 16-Jähriger (grinst). Ein Kollege hatte einen Wohnwagen auf einem Camping-Platz am Murtensee, daran kann ich mich lebhaft erinnern. Wir fuhren mit unseren Töfflis oft von Bern an den Murtensee. Ich hatte damals ein Maxi Puch (seine Augen leuchten). Wasser gefällt mir.

Und später als Erwachsener warst du auch hier am See?

Der ehemalige Stadtpräsident Alexander Tschäppät besass ein Häuschen am Murtensee. Einmal hat er mich dorthin eingeladen, oder ich weiss gar nicht mehr genau, wie es dazu kam. Das Bild, Tschäppät stand mit einem Stumpen im Mund im Wasser, das werde ich auf jeden Fall nicht mehr vergessen (lacht). Und ich trug eine von Tschäppäts Badehosen, weil ich selber grad keine dabei hatte.

Müsste Murten für dich eigentlich zum Kanton Bern gehören?

Das ist mir egal. Ich musste für das Konzert von heute ehrlich gesagt sogar noch kurz nachschauen zur Sicherheit, zu welchem Kanton Murten gehört. Früher hatte ich oft mit Freiburgern im Büro zusammengearbeitet, das war gut. Auch mit richtigen Senslern – solchen mit einem ganz eigenen Dialekt. Ich bin ein Freiburger-Freund.

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