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Martin Schick wird Kulturleiter der Blue Factory

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Nachdem er in den vergangenen Jahren vor allem mit verschiedenen Bühnen-, Performance- und Installationsprojekten auf sich aufmerksam gemacht hat, steht der 39-jährige Sensler Künstler Martin Schick jetzt vor einer neuen Herausforderung: Am 1. März übernimmt er die neu geschaffene Stelle als Kulturmanager der Blue Factory, wie diese gestern mitteilte. Im Freiburger Innovationsquartier soll der Taferser kulturelle Projekte koordinieren und die Kulturakteure mit den Exponenten aus Wirtschaft und Gesellschaft vernetzen. Es sei nicht das Ziel, aus der Blue Factory eine neue Kulturinstitu­tion zu machen, betonte Schick gegenüber den FN. «Die Blue Factory soll keine Konkurrenz für die bestehenden Anbieter sein, sondern ein Raum für verschiedenste Projekte und Veranstaltungen.»

Solarhaus als Experimentierfeld

Bereits in den vergangenen Jahren haben auf dem Areal immer wieder Ausstellungen, Theater- und Performanceaufführungen oder auch Veranstaltungen des Internationalen Bollwerkfestivals stattgefunden. Diese kulturelle Ausrichtung der Blue Factory soll der neue Kulturmanager nun stärken. Er stelle sich eine Art «zirkuläre Kultur» vor, welche die Nachhaltigkeitsidee der Blue Factory aufgreife, so Schick. Dazu wolle er mit den Benutzern des Innovationsquartiers und mit Kulturakteuren aus Freiburg und aus anderen Regionen zusammenarbeiten. Teil seiner Arbeit werde es aus­serdem sein, die 2015 eingereichten Kulturprojekte für die Blue Factory zu prüfen. «Einige Ideen sind bereits umgesetzt, andere können noch folgen.»

Ein erstes sichtbares Projekt wird das Solarhaus «NeighborHub» sein, das den Solar Decathlon 2017 gewonnen hat und demnächst wieder in der Blue Factory aufgebaut wird. Ab dem Spätsommer soll das Solarhaus laut Schick zum Experimentierfeld für allerlei Kunstformen werden.

Martin Schick erhält in seiner neuen Aufgabe Unterstützung vom Freiburger Künstler und Designer Jérôme Berbier, der dafür ein festes Mandat hat, sowie punktuell von anderen Kunstschaffenden. Trotz seiner neuen Aufgabe – einem 70-Prozent-Pensum – werde er weiterhin mit eigenen Projekten unterwegs sein, erklärt Schick. «Vor Ort sein und immer mal wieder weggehen: Diese Mischung ist wichtig, um neue Inspirationen zu bekommen.»

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