Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Rumpfgemeinderat von Corserey braucht Hilfe

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ende Februar 2016 fanden im Kanton Freiburg die letzten Gemeindewahlen statt. Im Mai 2017 traten in der 400-Seelen-Gemeinde Corserey im Saanebezirk bereits die ersten zwei Gemeinderätinnen zurück; Ersatzwahlen waren nötig. Kein halbes Jahr später legte eine der Neugewählten ihr Amt schon wieder nieder – und auch der Syndic trat zurück. Auf den 12. Ja­nuar trat ein weiterer Gemeinderat zurück, und bei den Ersatzwahlen für die ersten beiden vakanten Sitze am 14. Januar erreichte niemand die nötige Stimmenzahl. So sind nur gerade zwei von fünf Gemeinderatssitzen besetzt. Als ob dies nicht genug wäre, hat die Gemeindekassierin auf Ende April gekündigt. Und ein Bürger hat einen Rekurs gegen das Budget eingereicht.

Nun reagiert der Oberamtmann des Saanebezirks Carl-Alex Ridoré: Er hat die drei Auswärtigen André Ackermann, SP-Grossrätin Solange Berset und FDP-Grossrat Jean-Daniel Wicht zu Gemeinderäten ad interim ernannt und die auf den 4. Februar angesetzten Ersatzwahlen auf unbestimmte Zeit verschoben.

Der frühere langjährige CVP-Grossrat André Ackermann hat Erfahrung bei der Unterstützung von Gemeinden: Er amtete beispielsweise als Präsident der Administrativkommission von Vuis­ter­nens-en-Ogoz. Er wird nun Gemeinderatspräsident. «Wir möchten Ruhe zurück in die Gemeinde bringen», sagt Ackermann. Ersatzwahlen würden frühestens im Herbst angesetzt: «Es wird einige Zeit benötigen, um auf einer guten Basis neu starten zu können.»

njb

Meistgelesen

Mehr zum Thema