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Sicherheitsnetze kommen so schnell wie möglich

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Schon seit langem fordern die Anwohner des Auquartiers in der Stadt Freiburg, dass die Zähringerbrücke, die über das Quartier führt, mit Sicherheitsnetzen ausgestattet wird. Immer wieder springen sterbewillige Menschen vom Brückengeländer. Vor zwei Wochen stürzte eine Person bei ihrem Suizidversuch auf die Kühlerhaube eines Autos. Mehrere Generalratsmitglieder verlangten daraufhin, die Stadt müsse handeln, und zwar sofort.

Das tut die Stadt nun auch: Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom Dienstag entschieden, dass die Sicherheitsnetze so schnell wie nur möglich kommen sollen. «In einem ersten Schritt werden vertikale Netze montiert», erklärte Bauvorsteherin Andrea Burgener ­Woeffray (SP) gestern vor den Medien. Das heisst: In regelmässigen Abständen werden auf dem Trottoir drei Meter hohe Stangen aufgestellt, dazwischen wird ein Netz aufgespannt. Spätestens im Juli sollen diese Netze stehen.

Diese Netze kosten rund 300 000 Franken und sind eine provisorische Massnahme. Der Gemeinderat habe entschieden, einen sogenannten unvorhersehbaren, dringenden Kredit zu beantragen, erklärte Syndic Thierry Steiert (SP). «Dieses gesetzliche Mittel erlaubt es dem Gemeinderat, die Arbeiten bereits ausführen zu lassen, bevor der Generalrat das Geld dafür spricht.» Derartige Kredite werden in der Regel dann beantragt, wenn der Anlass wirklich unvorhersehbar war, etwa bei Schäden nach Unwettern.

Erst in einem zweiten Schritt sollen dann horizontale Sicherheitsnetze erstellt werden; diese Auffangnetze werden unter dem Brückengeländer angebracht und verstellen die Sicht auf die Altstadt nicht. Hierfür laufen im Moment die nötigen technischen Abklärungen. Wie Burgener Woeffray sagte, will der Gemeinderat dem Stadtparlament für diese definitive Lösung dereinst ein Gesamtpaket unterbreiten, zusammen mit den Krediten für andere Sanierungsarbeiten an der Zähringerbrücke.

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