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«Claudia Käch wird zum Sündenbock gemacht»

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Die Gewerkschaften üben in ihren Reaktionen auf Claudia Kächs Demission (siehe oben) massive Kritik an der abtretenden HFR-Generaldirektorin. «Wir wussten, dass sie am Ende alle gegen sich hatte», sagte Gaétan Zurkinden, Regionalsekretär des Verbands des Personals öffentlicher Dienste (VPOD), auf Anfrage. Sie übernehme jetzt aber auch eine «Sündenbockfunktion». Mit dieser Trennung würden auch andere Involvierte ihre Sessel sichern. Insofern sei dies nur eine sehr kurzfristige Lösung. «Der Verwaltungsratspräsident Philippe Menoud hat Käch bei all ihren Entscheidungen und ihrem sehr autoritären Managementstil unterstützt», so Zurkinden, «deshalb ist sie sicher nicht die einzige Verantwortliche.» Es gelte nun, den Status des HFR-Personals im Rahmen des Staatspersonalgesetzes unbedingt zu verteidigen. Deutlich wird auch Bernard Fragnière, Präsident der Fede (Föderation der Personalverbände der Staatsangestellten des Kantons). «Seit zwei Jahren weiss der Verwaltungsrat, dass das Management dieses Spitals nicht funktioniert», sagte er. «Nun brauchte es diese zwei Jahre und ein aufwendiges Audit, nur um das zu bestätigen, was alle schon wussten. Das ist schade.» Es sei unmöglich, ein solches Spital zu führen ohne mit den Sozialpartnern diskutieren zu können.

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