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Fachkompetenz statt Freiburger Wurzeln für den HFR-Verwaltungsrat

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Dass mit Philippe Müller ab 1. Januar 2018 ein Waadtländer im Verwaltungsrat des Freiburger Spitals Einsitz nimmt, hat bei den SVP-Grossräten Ruedi Schläfli (Posieux) und Emanuel Waeber (St. Antoni) für Unverständnis gesorgt. «Haben wir im Kanton Freiburg nicht genügend Personen, die den Anforderungen dieses wichtigen Amts aufgrund ihrer Fachkompetenzen und Erfahrungen im Gesundheits- und Managementbereich genügen?», wollten sie in einer Anfrage vom Staatsrat wissen.

Müller sei ein Fachmann für öffentliche Verwaltung und verfüge über ein Doktorat in Wirtschaftswissenschaften, betont der Staatsrat, der Müller am 13. November formell ernannt hat. In seiner früheren Tätigkeit als Finanz- und Verwaltungschef des Lausanner Universitätsspitals Chuv habe er sich durch ausgezeichnete Kenntnisse des Spitalbetriebs hervorgetan. Müller habe da ein Jahresbudget von 1,7 Milliarden Franken verwaltet.

Gemäss dem Staatsrat müssen innerhalb des HFR-Verwaltungsrats die Kompetenzen vorhanden sein, um im Rahmen der Spitalplanung und des vom Staatsrat erstellten Leistungsauftrags die Spitaltätigkeiten zu organisieren. Dazu müsse ein ganzes Pflichtenheft erfüllt sein.

Bei einer Erneuerung des Verwaltungsrats berücksichtige der Staatsrat immer die Fähigkeiten der bereits ernannten Mitglieder und versuche, diese passend zu ergänzen, um ein interdisziplinäres Führungsteam zu schaffen. Mit Müller setze der Staatsrat auf die Fachkompetenzen eines externen Experten; aber auch die regionale Verankerung werde bedacht. Deshalb habe der Staatsrat für das zweite zu besetzende Mandat die Freiburger Betriebswirtschafterin Marie-Madeleine Descloux ernannt.

uh

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