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Finanzinspektorat prüft die Kosten des HFR

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Das Freiburger Spital (HFR) ist der Meinung, dass es vom Kanton zu wenig Geld zur Erfüllung der von ihm verlangten Leistungen erhält. Trotz Sparmassnahmen budgetiert das Spital für 2018 mit einem Defizit von 21,3 Millionen Franken (FN vom 1.2.2018).

Nun will der Staatsrat angesichts der Forderungen des HFR die Kosten genauer unter die Lupe nehmen. Er hat das Finanzinspektorat beauftragt, eine vertiefte Kostenanalyse vorzunehmen. Das teilt er in einem Communiqué mit.

Wie der Staatsrat schreibt, legte das Finanzinspektorat Ende Januar im Rahmen seiner ordentlichen Prüfungen einen Bericht über die Kostenberechnungsmethoden für die allgemeinen und für die übrigen Leistungen des HFR vor.

Dieser Bericht habe vorgängige Zweifel der Direktion für Gesundheit und Soziales zur Kostenberechnung bestätigt. Eine Delegation des Staatsrats schlug eine Vertiefung der Analyse vor. Mit dieser will der Staatsrat die Qualität der Finanzprozesse und auch die Korrektheit der vom HFR aufgeworfenen Beträge untersuchen lassen. Erst dann würden weitere Diskussionen mit dem HFR stattfinden. Gemäss Staatsrat müsse der Bericht bis zum 30 Juni 2018 vorliegen.

Controlling, IT, Personal

Der Staatsrat habe diesen Vorschlag im Einvernehmen mit der Delegation des Verwaltungsrats des HFR gutgeheissen, heisst es weiter. Die Analyse und der daraus folgende Bericht sollen dem Staatsrat eine solide Arbeitsgrundlage sein, damit nachhaltige Lösungen für die Finanzierung des HFR gefunden werden können. Geprüft werden etwa die Qualität der angewendeten Kosten-Leistungs-Rechnung und die IT-Systeme des HFR. Ebenfalls kommen die Budgetplanung, das Finanzcontrolling und Investitionen unter die Lupe. Zudem erfolgt eine Vergleichsanalyse zur Funktionseinreihung der Arbeitsstellen, der Gehaltsfestlegung und der Zentralverwaltung.

uh

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