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Staatsrat erntet Kritik für Lohnerhöhung

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Gute Nachricht für die Staatsangestellten: Sie erhalten ab 2018 mehr Lohn. Wie der Staatsrat mitteilt, gibt es für das Personal eine Reallohnerhöhung von 0,3 Prozent. «Diese Geste soll ein Zeichen der Anerkennung für die geleistete Arbeit im Dienste der Freiburger Bevölkerung sein», heisst es in einer Mitteilung. Die Lohnerhöhung wird neben dem jährlichen Lohnstufenanstieg von rund einem Prozent der Lohnsumme gewährt. Diese Lohnentscheide haben eine finanzielle Auswirkung von rund 13 Millionen Franken.

Der Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) hat sofort reagiert: Die Erhöhung von 0,3 Prozent reiche nicht, teilt er mit. Der Verband hatte eine Lohnerhöhung von 1,6 Prozent verlangt. Dies als Kompensation für die steigenden Lebenskosten und als Ausgleich für die Lohnkürzungen zwischen 2013 und 2016. Der Index der Konsumentenpreise sei zwischen November 2016 und 2017 um 0,8 Prozent gestiegen. «Die beschlossene Lohnerhöhung führt somit zu einer Minderung der Kaufkraft für jene Staatsangestellten, die an oberster Position ihrer Lohnklasse stehen.» Das betreffe die Hälfte des Staatspersonals und der Angestellten in Diensten mit öffentlich-rechtlichem Status in Freiburg. Angesichts des guten Jahresabschlusses 2016 mit von 86,8 Millionen Franken Überschuss sei es unverständlich, dass der Staatsrat nicht den gesamten Anstieg der Lebenshaltungskosten kompensiere.

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