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Vier Feiern für 2640 Lernende

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Vier separate Feiern waren nötig, um sämtlichen Lernenden des Kantons Freiburg ihre eidgenössischen Ausweise zu überreichen. Das Forum Freiburg sah gestern wie bei einem Grossanlass aus: Viel Verkehr, viele Leute und wenig Parkplätze. Je gut 2000 Besucher waren zu den nach Berufsgruppen aufgeteilten Feiern angereist. Die riesige Halle vier des Forums war komplett gefüllt mit Absolventen, Eltern, Geschwistern, Grosseltern und Freunden.

Begrüsst wurden die Anwesenden von Christophe Nydegger, Dienstchef des Amts für Berufsbildung (BBA) des Kanton Freiburgs. Er freute sich über den ausserordentlich guten Anteil von bestandenen Abschlussprüfungen und legte den Absolventen nahe, sich bei jeder Gelegenheit weiterzubilden: «Dies ist der erste Schritt zu einer weiterführenden Lehre oder höheren Ausbildung.»

Olivier Curty, Staatsrat und Volkswirtschaftsdirektor betonte in seiner Rede, dass auch er seine berufliche Karriere mit einer kaufmännischen Lehre begonnen habe. «Nichts ist festgeschrieben: Es liegt an uns, welche Welt wir uns schaffen», gab er den Jugendlichen mit auf den Weg. Auch dankte er allen Lehrern, Eltern und Vorgesetzten, die die Lernenden auf ihrem Ausbildungsweg begleitet haben.

Nach einem musikalischen Zwischenspiel der Band «Bloomnotes» wurden zunächst die 48 Spezialpreise vergeben. Danach rief Peter Zollet, Bereichsleiter Ausbildung beim BBA, sämtliche Abgängerinnen und Abgänger auf die Bühne.

Zahlen und Fakten

Höhere Erfolgsrate in allen Kategorien

2640 Lernende aus 140 Berufen feierten gestern ihren Abschluss. 1969 Personen erhielten im Forum Freiburg ihr eidgenössisches Fähigkeitszeugnis, hier stieg der Anteil der bestandenen Schlussprüfungen im Vergleich zum letzten Jahr von 90,5 auf 91,1 Prozent. «Damit liegt der Kanton Freiburg über dem Schweizer Durchschnitt», sagt Christophe Nydegger. Nur 151 Jugendliche schlossen eine zweijährige Lehre ab, dort lag die Erfolgsrate mit 93,8 Prozent ebenfalls höher als im letzten Jahr. Die Berufsmaturität erhielten 532 Personen, wobei sich auch hier eine starke Verbesserung der Erfolgsrate erkennen lässt: Von 94,1 Prozent im Jahr 2016 stieg sie auf 97,6 Prozent. «Dies liegt vor allem an den strengeren Zulassungsbedingungen», so Nydegger.

cm

 

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