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Heute lieben

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Ist Liebe eins, dann zweifellos undefinierbar. Es gibt eine unzählige, unendliche Anzahl einzigartiger Definitionen wie auch Wege, sie tatsächlich zu leben. Über klassische Hollywooddarstellungen und Rosamunde-Pilcher-Romane scheint die heutige Jugend jedoch längst hinweg zu sein. Begriffe wie Polygamie, Pansexualität und Lebensabschnittspartner wirken nicht länger fremd und bieten Raum, sich selbst und konventionelle Ideologien neu zu bestimmen. So stellt sich die Frage: Glaubt die Generation Y noch an das Konzept von Liebe und Tradition?

Anfang 20 scheinen Heirat und Kinderwunsch noch weit entfernt. Wie die Vorstellungen von Eltern und Grosseltern dazu aussehen, darüber kann man sich hingegen streiten. Dennoch bildet dieses Sujet immer häufiger das Fundament alltäglicher Diskussionsrunden. Mit der Distanzierung von Glaube und Kirche scheint auch das Bild der Ehe immer mehr an Bedeutung zu verlieren. Wo das nicht ausreicht, da bringt das Bundesamt für Statistik mit einer hohen Scheidungs- und einer tiefen Heiratsrate jeden hoffnungslosen Romantiker wieder rasch auf den Boden der Realität zurück. Bedeutet das nun den existenziellen Ruin von Juweliergeschäften und ein Aus für den Bund fürs Leben?

Nein. Das erwähnte gesellschaftliche Umdenken und die sich ausbauende Akzeptanz gegenüber Sexualität und Partnerwahl beeinflusst uns durchaus, bedeutet aber nicht eine generelle Ablehnung von Bräuchen und Tradition. Es erlaubt uns zu erforschen und verschafft in einem gewissen Masse auch Zeit, sich den persönlichen Interessen und Zielen bewusst zu werden, ohne sich unmittelbar zu verpflichten. Es bietet uns die Möglichkeit, bedachter ernste Beziehungen einzugehen, und führt womöglich früher oder später sogar dazu, erfasste Zahlen und Diagramme umzukehren. Letzten Endes ist die Liebe, ihre Form und Farbe, eine individuelle Angelegenheit. Nichtsdestotrotz bleibt genug Hoffnung für all die erwartungsfrohen (Schwieger) Eltern da draussen.

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