Die Nazis verbrannten die Bücher von Kästner. Auch als Autor durfte er nicht mehr arbeiten. So entschloss er sich, ein geheimes Tagebuch zu führen. Während Hitler die Welt in den Abgrund stürzte, schrieb Kästner auf, was sich in Berlin ereignete. Er versteckte das blaue Buch zwischen Tausenden Büchern in seiner Bibliothek. Von 1941 bis zum Kriegsende notierte er Heeresberichte, Massenexekutionen und Kneipenwitze über Goebbels und Hitler. Ebenfalls berichtet er von der Kapitulation und was sich in den Monaten danach abspielte.
Erich Kästner. «Das Blaue Buch». Hamburg, Atrium Verlag. 442 S.
Magische Orte der Schweiz
Autor Franz Bamert und Fotograf Winfried Heinze zeigen mit treffsicheren Worten und traumhaften Fotografien bekannte und völlig neue Facetten einer ursprünglichen Schweiz. Zwölf Menschen bringen den Leser in «Gesichter der Schweiz» an magische Orte und sprechen über ihre liebsten Plätze, wo sie gerne wandern, kochen oder Inspirationen holen.
Franz Bamert. «Gesichter der Schweiz». Zürich, Landliebe-Edition. 240 S.