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Wenn ein Trampolin zum Ärgernis wird

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Meine Tochter wohnt mit ihrer Familie in einem tollen Wohnquartier mit viel Grünfläche. Auch die Liegenschaftsverwaltung wirbt jeweils in ihren Inseraten mit dem kinderfreundlichem Quartier. Ein Trampolin wurde mit Bewilligung der Verwaltung aufgestellt und wurde nun zum Ärgernis von Anwohnern, so dass das heiss geliebte Spielgerät verschwinden soll. Ich bin oft in diesem Quartier und geniesse das Lachen, Springen und Kreischen der Kinder trotz meines Alters. Im Moment toben sich an sonnigen Tagen nicht mehr als fünf Kinder, zwischen zwei und fünf Jahren, auf dem Spielplatz aus. Ich kann die ältere Generation, die sich durch Kinderlärm gestört fühlt, nicht verstehen. Zumal man in der heutigen Zeit dankbar sein sollte, wenn sich Kinder im Freien bewegen und sich nicht stundenlang in der Stube mit TV, PC und Tablets beschäftigen. Gerne erinnere ich mich an meine Kindheit zurück, wo jeweils das ganze Quartier zusammengelaufen ist. Wo «Tuttelifungge», Versteck- und Ballspiele, Springen und Raufen genossen werden durfte, obwohl wir in Wohneinheiten spielten, wo die Väter Schichtdienst arbeiteten. Vielleicht kann ich mit diesem Schreiben dem einen oder anderen verärgerten Anwohner auch ein Lächeln abgewinnen, oder einen Anstoss für ein verständnisvolles Miteinander geben. Vielleicht werden sie sich in einigen Wochen fragen: «Wo sind die Kinder, wo ist das Kinderlachen geblieben?»

Ursula Neuhaus, Düdingen

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