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Guggisberg im Scheinwerferlicht

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Die kleine, beschauliche Gemeinde Guggisberg steht innerhalb von fünf Jahren bereits zum zweiten Mal im nationalen Fernseh-Schaufenster. Nach der Sendung «SF bi de Lüt» im August 2009 bereitet sich das Dorf seit ein paar Tagen für den Auftritt im «Donnschtig-Jass» von heute Abend vor. Die Idee, sich für den Auftritt zu bewerben, kam ein paar Guggisbergern am Stammtisch beim Jassen: «Ich wurde angesprochen, etwas zu machen», erinnert sich OK-Chef Hans Burri lachend.

Die Chancen, nach «SF bi de Lüt» ein weiteres Mal innerhalb von wenigen Jahren das Fernsehen nach Guggisberg zu holen, erschien aber eher gering. Trotzdem wurde mit dem Verkehrsverein und einer Defizitgarantie der Gemeinde die Bewerbung umgesetzt, und umso grösser war die Freude, als es positiven Bescheid aus Zürich gab. Guggisberg setzte sich dann im letzten Jahr in der Ausscheidung gegen Schwarzenburg durch und ist deshalb heute Abend Gastgeber der Sendung.

Der Aufwand für eine Livesendung ist riesig, und auf dem sonst ruhigen Kirchplatz herrscht seit einigen Tagen reger Betrieb. SRF ist mit über 50 Personen vor Ort. Für die Auf- und Abbauarbeiten werden 14 Lastwagen benötigt, und heute, am Tag der Sendung, gleicht der Kirchplatz einem Ameisenhaufen. Die Leute von SRF bauen den Rest ihres technischen Equipments auf, während das Organisationskomitee den Festplatz einrichtet.

Der Aufbau folgt einem genauen Plan. Der Regisseur der Sendung, Bruno Kocher, zeigt eine Skizze, auf dem zentimetergenau alle Aufbauten eingezeichnet sind, von den Kamerapositionen über die Beleuchtung bis zum Einfallswinkel der Sonne. «Es ist ein kleiner Platz, wo sich die Sendung abspielt, aber mit vielen schönen Elementen, die wir gut in Szene setzen können», sagt Kocher. In einer der häufigsten Kameraeinstellungen während der Sendung wird man den Moderator Roman Kilchsberger mit der Kirche und der grünen Hügellandschaft im Hintergrund sehen. Aber auch das Vreneli-Museum wird immer wieder prominent im Bild erscheinen.

Bis zu 1500 Zuschauer

Rund um die Bühnen und den technischen Aufbau stellen die Organisatoren vom Dorf die Infrastruktur für die Zuschauer bereit. «Wir haben Platz für bis zu 1500 Leute», sagt OK-Chef Hans Burri. Und selbst wenn im Falle kalter Temperaturen und Regens viel weniger Zuschauer nach Guggisberg kommen, wird es im Fernsehen nach einem vollen Platz aussehen. «Der Kirchplatz ist eigentlich für eine Livesendung eher klein, aber dafür können wir auch wenig Zuschauer gut in Szene setzen», erklärt der Regisseur Bruno Kocher.

Der OK-Chef Hans Burri ist zufrieden mit den Vorbereitungsarbeiten. Viel Spielraum bleibt den über 150 freiwilligen Helfern von den verschiedenen Dorfvereinen aber nicht. «Die Leute vom Fernsehen sagen uns ganz genau, wo wir unsere Festbänke und die Verpflegungsstände hinstellen dürfen, damit bei der Sendung nichts im Weg steht.» Das Verhältnis mit den SRF-Leuten sei aber sehr gut und herzlich. Burri freut sich jetzt ein weiteres Mal auf Werbung für Guggisberg und das Vreneli.

Während der Sendung ist die Ortsdurchfahrt für jeglichen Verkehr gesperrt. 14 Lastwagen transportieren das Material für den «Donnschtig-Jass». 

Programm

Festwirtschaft und Live-Proben

DerDurchfahrtsverkehrdurch das Dorf Guggisberg ist heute ab 10 Uhr nur noch für Anwohner und das Postauto gestattet. Von 19 bis 21.15 Uhr ist die Strasse für jeglichen Verkehr gesperrt. FürZuschauerist ein Shuttlebetrieb ab Riffenmatt eingerichtet, von der Seite Schwarzenburg kann entlang der Strasse vor dem Dorf parkiert werden. DieSendungbeginnt um 20.05 Uhr, bereits ab 11 Uhr ist die Festwirtschaft in Betrieb, und ab 13 Uhr finden die Live-Proben statt. Als Showact stehtMatthias Reimauf der Bühne des Kirchplatzes und singt neben seiner neuen Single auch den Hit «Verdammt ich lieb dich».tk

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