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Auf den Spuren von Pater Girard

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«Girard macht aus Dreck Gold!», soll einst Johann Heinrich Pestalozzi bei einem Besuch in Freiburg über den Pädagogen Pater Gregor Girard gesagt haben. Der Freiburger Philosoph und Theologe, der von 1765 bis 1850 lebte, gilt als einer der wichtigsten Pädagogen der Moderne und als Vordenker der Volksschule in der Schweiz. Mit seinem «wechselseitigen Unterricht» wollte er die individuellen Fortschritte seiner Schüler fördern, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Er erlangte damit im 19. Jahrhundert in ganz Europa grosse Bekanntheit.

Zum 250. Geburtstag

Zu Ehren von Pater Girard gibt es in Freiburg jetzt einen Lehrpfad, der das Leben und Wirken des Pädagogen einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen soll. Es handelt sich um eine Initiative der Stiftung Père Girard zum 250. Geburtstag des Paters. Am Freitag wurde der Weg in Anwesenheit von viel Prominenz, darunter Staatsrat Jean-Pierre Siggen, eröffnet.

Der Rundgang führt vom Tourismusbüro im Equilibre über den Georges-Python-Platz, das Kollegium St. Michael, die Kathedrale St. Nikolaus und sechs weitere Stationen zum frisch restaurierten Girard-Denkmal auf dem Ulmenplatz. Dazu gibt es einen von Berufsschauspielern gesprochenen Smartphone-Audioguide in Deutsch und Französisch sowie eine illustrierte Broschüre über Pater Girard. Zudem sind auf dem Weg an sieben Orten Schilder mit weiteren Erklärungen angebracht.

Der Lehrpfad sei Teil eines vom Europarat lancierten Projekts von Kulturwegen, die grossen Pädagogen gewidmet seien, schreibt die Stiftung Père Girard in einer Mitteilung. Das Konzept stammt vom Pädagogen Beat Bertschy und von Pater Pascal Marquard, Hausoberer des Franziskanerklosters. Realisiert hat den Pfad der Journalist Charly Veuthey in Zusammenarbeit mit Freiburg Tourismus und Region.

Weitere Infos über den Pfad und das Jubiläum unter www.peregirard.ch.

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