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«Der Glarner schafft es»

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Das Eidgenössische Schwing- und Älperfest fand im Prinzip an zwei Orten statt: innerhalb und ausserhalb der Arena. Nach dem Sieg des Meiringers Matthias Glarner gegen den Bündner Armon Orlik kochte in der Arena die Begeisterung über. Doch auch all jene, die nicht das Glück hatten, ein Billett für das Heiligste des Schwingfestes zu ergattern, feierten den König–ausserhalb in der Public-Viewing-Zone.

Der grosse Bildschirm auf dem Areal des Telecomanbieters Swisscom war schon seit dem Morgen heiss gelaufen. Mit dem Schlussgang begann ein lauer Wind über das grosse Areal zu wehen und Wolken schoben sich vor die Sonne. So hatten mehrere Hundert Zuschauer im begehrten Schatten des Festzelts und auf dem Platz vor dem Bildschirm eine gute Sicht auf diesen. Mit grossem Interesse verfolgten sie das Geschehen und applaudierten den Schwingern. Unter den Anwesenden waren viele jüngere Menschen, die es sich irgendwie bequem gemacht hatten – die einen lagen auf dem Boden, die anderen hatten Klappstühle aufgestellt, während Einzelne sogar unter Tischen sassen. Sie sahen alle am Bildschirm, wie sich die beiden Gegner die Hand zum Gruss reichten und den letzten, entscheidenden Kampf dieses Schwingfestes begannen.

 Neutrales Publikum

Während in der Arena die Vertreter und Fans aus den fünf Teilverbänden alle ihre Tribüne haben und im Normalfall für ihren eigenen Schwinger fanen, waren die Zuschauer im Public Viewing neutral. Sie applaudierten beim ersten Angriff von Orlik, und sie klatschten Beifall, wenn Glarner zu einem Schwung ansetzte. Richtige Begeisterung kam zwar nicht auf, aber als Glarner Orlik erstmals fast auf dem Rücken hatte, sprangen einige auf, viele andere klatschten schon einmal Beifall – auch wenn es sich bald zeigte, dass der Kampf weiterging. «Der Glarner schafft es», sagte ein Mann zu seiner Sitznachbarin–sie kommentierte die Ankündigung nicht.

Und tatsächlich, die Voraussage sollte sich bewahrheiten: Mit dem entscheidenden Lupf des Berners, der seinen Widersacher zu Boden rang, brandete lauter Applaus auf, und einige Pfiffe der Bewunderung waren zu hören. Nicht nur in der Arena, auch im Public Viewing wurde der König gefeiert. Und wie die Zuschauer aus der Arena strömten auch jene aus dem Public Viewing nur wenige Minuten nach dem Schlussgang wieder nach Hause.

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