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Abschluss ist besser als erwartet

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  Die Laufende Rechnung 2015 der Gemeinde Ulmiz schliesst bei einem Ertrag von 1,65 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 65 800 Franken. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 1450 Franken. Wie Gemeinderat Marcel Paolino erläuterte, musste die Gemeinde zum Beispiel in der Bildung 16 000 Franken weniger ausgeben, dies unter anderem wegen tieferen Kosten für die Oberstufe sowie für den Sozialpädagogischen Dienst. Gleichzeitig nahm die Gemeinde beträchtlich mehr Steuern ein als erwartet. Paolino sprach von 18 000 Franken an zusätzlichen Vermögenssteuern, 26 000 Franken höheren Gewinnsteuern und 60 000 Franken unerwarteten Erträgen aus Liegenschafts- und Handänderungssteuern.

 Wie der Ulmizer Gemeindepräsident Beat Aeberhard gegenüber den FN erklärte, seien gerade Einnahmen aus Handänderungen äusserst schwierig zu budgetieren: «Ich rechne lieber nicht mit den Einnahmen und habe dann einen unerwarteten Gewinn als umgekehrt.» Die Rechnung wurde ohne Gegenstimmen genehmigt.

Nachtrag für Ortsplanung

Neben der Jahresrechnung bewilligte die Versammlung auch einen Nachtragskredit von 20 000 Franken für die revidierte Ortsplanung. «Seit wir mit unserer Revision begonnen haben, sind zahlreiche neue gesetzliche Vorgaben in Kraft getreten, darunter namentlich das eidgenössische Raumplanungsgesetz», erklärte Aeberhard. Aufgrund des Zusatzaufwandes reichten die bewilligten 60 000 Franken nicht aus. Ziel sei es, die Revision im kommenden Sommer öffentlich aufzulegen und im Verlaufe des Jahres 2017 beim Kanton einzureichen.

Schliesslich bewilligte die Versammlung diskussionslos eine Erhöhung der Friedhofsgebühren. Grund für die Erhöhung sind die neuen Tarifempfehlungen des bernischen Sigristen-, Totengräber- und Friedhofgärtnerverbandes, dem auch der Totengräber von Ulmiz angehört. Die Gemeindeversammlung beschloss für jede Kategorie eine Spannweite von mehreren Hundert Franken. So hätte der Gemeinderat einen gewissen Spielraum, um bei Bedarf die Gebühren weiter zu erhöhen, ohne dafür erneut die Bewilligung der Gemeindeversammlung einholen zu müssen. Neu kostet ein Reihengrab mindestens 800 Franken, ein Kindergrab mindestens 450 Franken und ein Urnengrab sowie ein Platz im Gemeinschaftsgrab mindestens 200 Franken. sos

 

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