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Ginkgo bringt das Hirn auf Trab

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ginkgo ist eine Pflanze, die aus Asien kommt, die aber mittlerweile auch bei uns angepflanzt wird. «Sie ist eine starke Überlebenspflanze», erklärt Drogistin Barbara Reichenbach von der Drogerie Aebi in Murten. Nach dem Atombombenangriff auf Hiroshima war Ginkgo die erste Baumart, die wieder gewachsen ist – ohne verseuchte Rückstände aufzuweisen. Im asiatischen Raum wird Ginkgo oft als Tempelbaum angepflanzt, hierzulande ist er ein beliebter Zierbaum, der auch den Namen «Mädchenhaarbaum» trägt.

Auffällige Blätter

Als Heilkraut werden die Blätter verwendet, die eine ganz spezielle, fächerartige Form aufweisen und aussehen, als ob sie herzförmig zusammengefaltet worden seien. Der wichtigste Inhaltsstoff sind Flavonoide und Terpene. «Sie helfen für eine verbesserte Durchblutung, zum Beispiel von Händen und Füssen», sagt die Drogistin.

Ginkgo wirkt aber auch im Hirn, etwa bei cerebralen Ödemen, die durch Arterienverkalkung entstanden sind. «Der Wirkstoff sorgt dafür, dass die Sauerstoffversorgung im Hirn verbessert wird.» Er werde deshalb eingesetzt, wenn der Stoffwechsel im Hirn gestört wird. «Der Mensch kann sich dann besser konzentrieren und ist mental besser drauf.»

Gegen Ohrensausen

Zudem ist Ginkgo ein Radikalfänger, wirkt also auf natürliche Weise gegen das Altern. Weiter schreibt man den Blättern eine blutgerinnungshemmende, aber auch blutdrucksenkende Wirkung zu. Präparate aus Ginkgo werden bei Ohrensausen und Kopfweh eingesetzt. Sie wirken auch bei Tinnitus, wenn dieser als Ursache eine Schwäche der Innenohrdurchblutung habe.

Diese Wirkstoffe selber aus den Blättern zu gewinnen, sei zu aufwendig, erklärt Barbara Reichenbach. Am besten kommen sie in Tabletten oder Tinkturen zur Anwendung. Ihn als Tee zuzubereiten, sei zwar möglich, doch sei die Wirkung eher schwach.

 im/Bild Aldo Ellena

Im Rahmen einer Sommerserie stellen die FN verschiedene Kräuter und ihre Heilwirkung vor.

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