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FDP Sense distanziert sich von «Polit-Hooligans» bei Guglera-Anlass

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In einer Medienmitteilung geht die FDP Sense hart mit gewissen Äusserungen ins Gericht, die am Informationsanlass zum Bundesasylzentrum in der Guglera gefallen sind. Sie distanziere sich ausdrücklich und vehement davon. «Politische Andersartigkeit verdient jeglichen Respekt, anstandsloses Verhalten jedoch wird von der FDP Sense nicht toleriert.» Das Stören eines friedlichen Info-Anlasses durch solche «Polit-Hooligans» führe völlig neben dem Ziel vorbei und liefere nur negative Presse. Der FDP-Vorstand distanziere sich mit Vehemenz vom «niveaulosen Verhalten» einiger Teilnehmer und von der Bezeichnung «Kriminelle» für Asyl suchende Menschen. Das sei inakzeptabel und menschenunwürdig, so die Bezirkspartei.

«Wir meinen damit alle, die in fast verbrecherischer Art gegen Asylanten geschossen haben», präzisiert Walter Stähli, Vorsitzender der FDP Sense, auf Anfrage. FDP-Grossrat Ruedi Vonlanthen sei an diesem Abend zwar auch auf der herrschenden Welle der hochgehenden Emotionen geritten und habe sich mitreissen lassen, sagt er. «Er hat aber eher als Bürger von Giffers und weniger als FDP-Parlamentarier gesprochen», so Stähli. Er wisse, dass Vonlanthen kein Gegner des Bundesasylzentrums sei, aber mit der Art der Kommunikation nicht einverstanden war. Die FDP Sense unterstütze auf sachlicher Ebene einige der Forderungen der betroffenen Gemeinde, heisst es in der Mitteilung. Die Partei sei der Meinung, dass der Kanton mindestens einen Ausgleich schaffen und das lokale Gewerbe im Betriebskonzept Platz finden sollte. Auch unterstütze sie die Forderung, in der Guglera ein Einreise- und nicht ein Ausschaffungszentrum zu schaffen.

Zum Schluss fordert die Partei Bund und Kanton auf, Giffers und die umliegenden Gemeinden detailliert und sachlich über den weiteren Verlauf des Projekts zu informieren. Die Begleitung der Bevölkerung und der Behörde – wie sie seinerzeit in Wünnewil und Düdingen erfolgte – erachtet die Partei als unabdingbar. im

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