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«Hier gibt es etwas zu sehen»

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Wissen Sie, weshalb Biber nie Kopfschmerzen haben? Wenn nicht, lohnt sich ein Besuch auf dem neuen Aussichtsturm in Schwarzsee. Neben dem Blick auf die einmalige Umgebung erhält der Besucher anhand von Informationstafeln Auskunft zu dem, was in und um Schwarzsee lebt und wächst. «Der Turm symbolisiert, dass es hier etwas zu sehen gibt», sagte Thomas Gurtner, Präsident des Naturparks Gantrisch, an der gestrigen offiziellen Einweihung des Aussichtsturms. Er zählte auf: Am See gibt es Biber und Wasservögel, an den Berghängen eine reiche Alpenflora, im Breccaschlund hat sich ein Adler angesiedelt und generell bietet sich dem Betrachter eine schöne Forst- und Alplandschaft.

 Die Idee zum Aussichtsturm sei 2011 entstanden, wie Tourismusdirektor Adolf Kaeser gestern sagte. Für die Planung, die Umsetzung sowie die Finanzierung spannten die Gemeinde Plaffeien, Schwarzsee Tourismus, der Naturpark Gantrisch, die Forstbetriebe Schwyberg, der Lions-Club Sense-Kaiseregg und verschiedene regionale Unternehmen zusammen. Die Kosten für den Turm belaufen sich auf rund 41 000 Franken. Die Betriebe arbeiteten zum Teil gratis oder verrechneten das Material nicht. Der Aussichtsturm steht für die Besucher seit einem Jahr offen, zum Abschluss wurden Informationstafeln installiert.

 Mit Zirkel und Motorsäge

Der Turm besteht aus Rundholz, der Grundriss ist ein Fünfeck. Dicke Eichenpfähle tragen die Plattform, welche sich auf rund dreieinhalb Metern Höhe befindet. Der Turm ist insgesamt etwa sieben Meter hoch, sein Dach besteht aus Ziegeln. Gemäss Pascal Jungo, Leiter der Forstbetriebe Schwyberg, brauchte es für den Bau 15 Kubikmeter Holz. «Die wichtigsten Arbeitsinstrumente waren ein Zirkel, eine Motorsäge und eine Schleifmaschine», sagte er.

 Manfred Riedo, Präsident von Schwarzsee Tourismus, betonte, wie wichtig der Tourismus für die Region sei. «Die Attraktivität von Schwarzsee zeichnet sich nicht durch ein einzelnes Angebot, sondern durch die Gesamtheit der Angebote aus.» Der Turm reihe sich in diese Angebote ein. Er ist Teil der Seeufergestaltung, zu der etwa auch der Badesteg gehört.

Arnold Bolliger, Präsident des Lions-Clubs, meinte zum Abschluss der Einweihung: «Menschen, die wichtige Entscheidungen treffen müssen, sollten auf den Turm steigen, damit sie den Weitblick in ihre Entscheidung integrieren können.»

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