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Die Fastenzeit als «experimenteller Raum»

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Mit Wasser, Äpfeln und Reis will das Bistum Basel die Fastenzeit den Menschen im Bistumsgebiet schmackhaft machen. Diö­zesanbischof Felix Gmür wird dabei vom Berliner Mediziner Andreas Michalsen unterstützt. Die Zusammenarbeit soll dazu führen, dass auch kirchenferne Leute das Angebot des Bistums wahrnehmen. Michalsen liefert beim Experiment des Bistums Basel die «medizinischen Gründe» für das Fasten, Bischof Gmür die «geistlichen Gründe». Die Website des Bistums enthält ganz praktische Hinweise für ein gefahrloses Fasten in der Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern. Michalsen weist auf die «selbstheilenden Kräfte des Organismus» und die Zellerneuerung hin. Fasten könne gegen Rheuma und Diabetes wirken und den Alterungsprozess verlangsamen. Das alles kann man im «Fastenmenü» im Detail nachlesen, welches das Bistum Basel aufgeschaltet hat. Das Dokument enthält auch die geistlichen Gründe für das Fasten, die von Bischof Gmür präsentiert werden. Fasten ermögliche Freiräume, wirke gegen Stress und könne neuen persönlichen Mut geben. Die eigenen Lebensgewohnheiten könnten hinterfragt werden, was einen Wandel bewirken könne.

Geliefert wird auch ein geistlicher Impuls. Am Wendepunkt der Wachstums- und Wegwerfgesellschaft eröffne die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern einen «experimentellen Raum», hält das Bistum in einem Communiqué fest. In dieser Zeit sollen die Menschen erfahren, dass sie durch Verzicht glücklicher und gemäss Medizinforschung auch gesünder leben können.

kath.ch

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