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Jaun muss noch mehr zurückzonen

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Das neue Raumplanungsgesetz zwingt den Kanton Freiburg dazu, seine Bauzonen zu redimensionieren. Das Greyerzer Bergdorf Jaun hat unter allen Freiburger Gemeinden am meisten eingezontes und unüberbautes Bauland – rund 70 000 Quadratmeter. Jaun muss dieses jetzt in Anwendung des neuen eidgenössischen Raumplanungsgesetzes in Landwirtschaftsland zurückzonen. Vor einem Jahr hatte die Gemeinde eine Fläche von insgesamt 50 000 Quadratmetern zur Auszonung vorgeschlagen (die FN berichteten). Nun hat der Kanton dies bewilligt, wie dem kantonalen Amtsblatt zu entnehmen ist.

Geerbtes Bauland

Trotzdem bleiben noch 20 000 Quadratmeter Bauland, die Jaun in Landwirtschaftsland umzonen muss. Ammann Jean-Claude Schuwey weiss auch schon, welche Parzellen dies sein könnten. Doch wie er gegenüber den «Freiburger Nachrichten» auf Anfrage sagte, ist ein Grossteil dieses Landes vererbt worden, so dass nun Erbgemeinschaften in seinem Besitz seien. Erhalte die Gemeinde nicht von jeder beteiligten Partei einer Parzelle eine Unterschrift, dürfe sie das Bauland nicht zurückzonen, erklärte Ammann Schuwey den FN. Ziel sei es nun, bis zur Gesamtrevision der Ortsplanung die restlichen Rückzonungen zu erreichen. «Sollte die Gemeinde nicht alle Unterschriften erhalten, wird wohl der Kanton einen Entscheid fassen müssen», sagte Schuwey weiter. Die definitive Zonenplanung wolle die Gemeinde im Verlaufe dieses Jahres auflegen. Corinne Rebetez, Sprecherin der kantonalen Bau- und Raumplanungsdirektion, präzisiert derweil, dass die Gemeinde vorerst die Detailbebauungspläne auf diesen Parzellen aufheben muss, damit sie diese zurückzonen kann.

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