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Sohn verpfeift seine Eltern bei der Polizei

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Manchmal hilft der Zufall der Polizei. Und manchmal schadet ein Sohn seinen Eltern, wenn er von der Polizei einvernommen wird. Im April hielt die Freiburger Kantonspolizei einen 20-Jährigen an, der bekifft Auto gefahren war. Bei seiner Einvernahme gab er an, er habe das Marihuana von seinen Eltern erhalten, die mit einer Indoor-Anlage Cannabis züchteten und selber kifften.

Bei einer Hausdurchsuchung fand die Polizei laut Strafbefehl der Staatsanwaltschaft tatsächlich eine Indoor-Anlage mit 25 Pflanzen. Die Eltern gaben zu, das Cannabis angebaut zu haben und täglich zu kiffen. Sie hätten ihrem Sohn auch jeweils ein bis zwei Joints für das Wochenende gegeben.

Beide müssen eine Busse von 300  Franken bezahlen und erhalten eine bedingte Strafe: Der Mann muss 60  Stunden gemeinnützige Arbeit leisten, die Frau erhält eine Geldstrafe von 15 Tagessätzen. Die Probezeit läuft über drei Jahre. Der Sohn ist laut Auskunft der Staatsanwaltschaft bereits im Juli bedingt zu gemeinnütziger Arbeit und zu einer Busse verurteilt worden.

njb

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