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Markus Ith darf den Knopf drücken

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An der ordentlichen Mitgliederversammlung der FDP See am Donnerstagabend berichtete Markus Ith, Grossratspräsident und politischer Leiter der FDP See, von seiner Tätigkeit innerhalb der Bezirkspartei und seiner Arbeit im Grossen Rat. So organisiert die Partei monatlich eine «Matinée politique», die Amtsinhabern und politisch Interessierten erlaubt, sich über regional aktuelle Themen auszutauschen und innerhalb der Partei Nachfolgeförderung zu betreiben. Ith will die Matinées in dieser Form weiterführen.

Erfreut berichtete der Murtner über sein Amt als Ratspräsident, das zwar zeitintensiv sei, aber sehr spannend, voller Begegnungen und neuer Kontakte. In diesem Amt dürfe er seine politische Meinung nicht einbringen und sitze sozusagen in einem politischen Gefängnis. «Ich darf aber noch im richtigen Moment auf den richtigen Knopf drücken», sagte er und schmunzelte.

Das Vorankommen des Umbaus des Rathauses von Freiburg sei ihm ein wichtiges Anliegen. Er habe schon damit gedroht, das Präsidium erst zu verlassen, wenn der Baukredit durch sei.

Keine vorgegebene Parteilinie

Grossrätin Susanne Schwander stellte fest, dass es im Gros­sen Rat eine grosse Anzahl von Motionen und Anfragen gibt. «Zum Teil sind sie sehr gut, aber manchmal frage ich mich, ob sich die Räte bewusst sind, welchen finanziellen und zeitlichen Aufwand ihre Motionen nach sich ziehen.»

Schwander freute es, Vorlagen mit ihrer Fraktion diskutieren zu können, in der Abstimmung aber frei und ohne Parteidoktrin entscheiden zu dürfen. «Das ist nicht in jeder Partei so. Ein Hoch auf die Freiheit in der FDP!»

Seebezirk als Vorreiter

Er habe zwar keine politische Entscheidungskompetenz, sehe sich aber als Ideenbringer, definierte Oberamtmann Daniel Lehmann seine politische Arbeit. Laut ihm steigt der Aufwand des Oberamts für Verwaltungsarbeiten und die Begleitung der Gemeinden. Eine Vorreiterrolle habe der Seebezirk mit seinem regionalen Richtplan gespielt. «Wir haben vorgespurt, müssen jetzt aber auf der Hut sein, dass wir für unsere Vorarbeit nicht bestraft werden», sagte Lehmann.

Zum Abschluss des Abends äusserte sich Staatsratskandidat Didier Castella zum Thema «Wirtschaft und Umwelt – Herausforderungen für den Kanton».

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