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Murtner Fastnachtsbus ist verunfallt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Es war sehr glatt auf den Strassen im Seebezirk in der Nacht von letztem Samstag auf Sonntag. Das musste auch der Fahrer eines Shuttlebusses der Murtner Fastnacht feststellen. Als er die Narren zurück nach Cressier, Gurmels und Düdingen bringen sollte, verunfallte der zwölf Meter lange Bus: Gegen 2.30 Uhr geriet das schwere Fahrzeug in Jeuss bei der Haltestelle Schulhaus ins Rutschen und kollidierte mit einem am Strassenrand abgestellten landwirtschaftlichen Anhänger. Dabei ging eine Seitenscheibe des Busses zu Bruch. «Der Austausch der Scheibe dürfte zwischen 1500 und 2000 Franken kosten», sagt Philipp Wieland, CEO und Verwaltungsratspräsident von Wielandbus, auf Anfrage. Einer seiner Fahrer lenkte den Bus.

«Shuttlebus werde ich nie wieder fahren!» So lautet das Fazit einer FN-Leserin, die sich an Bord des Busses befand und anonym bleiben möchte. Sie behauptet, dass der Fahrer nach dem Unfall während einer Stunde ungefähr zehnmal versucht habe, jemanden telefonisch zu erreichen – allerdings vergeblich. Deshalb hätten sich die rund 60 Passagiere selbst nach Alternativen umgesehen, um von Jeuss nach Hause zu gelangen. Die Leserin habe schliesslich mit acht Fahrgästen, die nach einer Stunde noch immer beim verunfallten Bus warteten, ein Taxi für die Heimreise organisiert.

Mussten Passagiere schieben?

Philipp Wieland beschreibt das Geschehen aus seiner Sicht: Die Zentrale des Unternehmens sei in der Nacht zwar tatsächlich voll ausgelastet gewesen. Doch nach ungefähr 20  Minuten habe der Fahrer die Zentrale über den Zwischenfall informieren können. «Sobald wir davon Kenntnis hatten, haben wir einen Ersatzbus organisiert.» Dieser habe die Personen, die sich noch vor Ort befanden, zu ihren Haltestellen gebracht. Allerdings habe der Ersatzbus «wegen den prekären Strassenverhältnissen anstatt den üblichen 10 ganze 45 Minuten gebraucht», um den Unfallort zu erreichen. «Als die Strassen später gesalzen waren, konnte der verunfallte Bus von selbst wegfahren.»

Widersprechen tun sich die Passagierin und Philipp Wieland in Bezug auf eine Aufforderung des Busfahrers. Letzterer habe zehn Männer gebeten, «auszusteigen und den Bus auf die Strasse zurückzuschieben», berichtet die Frau. Wieland kann sich das nicht vorstellen: «Zehn Personen können unmöglich einen solchen Bus bewegen.» Die Freiburger Kantonspolizei teilt auf Anfrage mit, dass sie keine Kenntnis von diesem Unfall habe.

Eingeständnis: Hier geht’s zur Fortsetzung der Story.

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