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Staatsanwalt will Mazedonier ausweisen

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Von 2012 bis 2016 wurde ein Mazedonier fünfmal verurteilt, vor allem wegen Gewalt, auch gegen Beamte, und wegen Verstössen gegen die Strassenverkehrsordnung.

Am Abend des 24. Januars dieses Jahres fiel der 32-Jährigen der Polizei erneut auf. Er habe auf dem Gemeindegebiet von Gurmels unter Alkoholeinfluss ein Auto gelenkt, so das Communiqué der Staatsanwaltschaft. Die Polizei habe den Mann gestoppt, allerdings wollte er zu Fuss die Flucht ergreifen. Als die Beamten ihn festhielten, habe er versucht, die Beamten zu schlagen und zu bespucken. Auf dem Polizeiposten wollte er die Polizisten mit Fusstritten treffen. Nach einer Nacht in der Zelle sei er am folgenden Morgen wieder freigelassen worden.

Am Montag überwies der Staatsanwalt das Dossier an das Polizeigericht des Seebezirks, so das gestern verschickte Communiqué. Der Mazedonier ist angeklagt wegen Fahrens in betrunkenem Zustand, versuchtem Widerstand gegen die Feststellung seiner Fahrunfähigkeit und Gewalt oder Drohung gegen Beamte.

An der anstehenden Gerichtsverhandlung will der Staatsanwalt die Ausweisung des Beschuldigten verlangen, der sich mit einer Niederlassungsbewilligung in der Schweiz aufhält. Zwar sehen die vorgeworfenen Taten keine obligatorische Ausweisung vor, doch in Anbetracht der juristischen Vorgeschichte und der Schwere der Taten erachtet der Staatsanwalt eine Ausweisung als angemessen.

jmw

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