Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Verein beschliesst nach Defizit Sparpaket

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Wetter hat den Organisatoren des Keltenfestivals Vully Celtic von Anfang Mai einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie hatten gewusst: Mit 4000 zahlenden Besuchern wären sie finanziell herausgekommen. Aber nicht einmal 3000 Personen kamen ans Fest auf den Mont Vully (die FN berichteten). Und davon seien laut einer Mitteilung lediglich 1600 zahlende Besucher gewesen. Die Schulklassen, die aus pädagogischen Überlegungen ans Festival eingeladen waren, erhielten einen Gratiseintritt.

Der Präsident des Vereins Pro Vistiliaco und Chef-Organisator Claude-Alain Gaillet zog an der Generalversammlung des Vereins am Mittwochabend in Lugnorre Bilanz. Unter dem Strich schaut laut einer Mitteilung ein Defizit von 50 000 Franken heraus. Das Gesamtbudget des Anlasses belief sich auf 110 000 Franken. «Wir konnten das Budget auf der Aufwandseite in etwa einhalten», erläutert Gaillet auf Anfrage. Es sei möglich, das entstandene Minus aus dem Vereinsvermögen zu decken, das Ende 2016 rund 79 000 Franken betrug.

Der Anlass war als Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten des Vereins gedacht, der vor 40 Jahren gegründet worden war. Bei der ersten Ausgabe von Vully Celtic vor zehn Jahren waren gegen 13 000 Besucher auf den Gipfel des Mont-Vully gekommen.

Hier geht’s zum Artikel und den Bildern zum Fest auf dem Mont Vully.

Der Vorstand habe nun mit Sparmassnahmen reagiert und den letzten Anlass des Jubiläumsjahres – den für November vorgesehenen Vortragsabend mit Archäologen und Künstlern – auf «bessere Zeiten verschoben», wie es Gaillet ausdrückt. Zudem hat das Sparpaket Auswirkungen auf weitere Projekte des Vereins: auf die geplante Broschüre für das Oppidum auf dem Vully und auf einen didaktischen Rundweg. Am Beitrag an die Ausgrabungen des Amtes für Archäologie und der Universität Lausanne auf dem Wistenlacherberg hält der Verein jedoch fest.

Gaillet informierte die Mitglieder des Vereins auch über den schlechten Zustand der Rekonstruktion einer Befestigungsmauer, die der Verein 2002 erstellt hatte. Der Winter habe der Substanz geschadet. Der Verein habe Reparaturarbeiten vorgenommen, um den Zerfall zu stoppen. Er werde sich in den nächsten Monaten intensiv um diese Arbeit kümmern.

fca

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema