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«Wir kommen gerne wieder»

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Die Bilanz des Openair-Festivals Stars of Sounds sieht gut aus: Am Freitag und Samstag pilgerten insgesamt rund 16 000 Musikfans von nah und fern auf die Pantschau in Murten. «Es ist eine gelungene sechste Ausgabe», sagte Marc Zahnd vom Organisationskomitee gestern auf Anfrage, «wir kommen gerne wieder». Mit den Parkplätzen für die vielen Besucher, die mit dem Auto kamen, habe es gut geklappt. Auch habe er von keinen gravierenden Zwischenfällen oder Reklamationen gehört. Direkt am Murtensee nahe des Wohngebiets gelegen, ist das Festival mit seinen teils lauten Klängen nicht für alle Anwohner berauschend (die FN berichteten).

«Wir waren permanent mit Meteo Schweiz in Verbindung und wären bei Sturm parat gewesen.»

Marc Zahnd

OK Stars of Sounds

Währenddem am Freitag die Hitze dominierte, kamen am Samstag Wolken und Wind auf. Am Samstagnachmittag war deshalb noch nicht sicher, ob die Konzerte nach Plan stattfinden können. «Wir standen permanent mit Meteo Schweiz in Kontakt und wären bei Sturm parat gewesen», erklärte Zahnd. Ab 55 Stundenkilometer Wind hätten sie die hängenden Installationen wie Lichter abbauen müssen; «alles was schwingen kann». Alle halben Stunden sei ein Update von Meteo Schweiz eingetroffen, «zuerst hiess es, der Sturm kommt um 21.30 Uhr, dann um 23.30 Uhr». Glücklicherweise sei es noch später geworden, erst weit nach Mitternacht blies ein starker Wind über den Murtensee und die Pantschau. Nach dem letzten Konzert hätten sie sowieso grad mit dem Rückbau begonnen, so Zahnd, «es gab nichts mehr zu befürchten, und der Wind drehte nur auf 49 Stundenkilometer auf». Eines der Highlights vom Freitag war Züri West (hier geht’s zum Interview mit Kuno Lauener: “Ich bin ein Freiburger-Freund”).

Die Schottin Amy Mcdonald brachte das Publikum mit ihrer gewaltigen Stimme zum Siedepunkt, und Stress zog seine Fans mit fetten Beats in seinen Bann. Am Samstag trat Kunz auf die Bühne und zog auch so manchen Festivalbesucher auf seine Seite, der noch nicht viel von Kunz gehört hatte. «Der ist ja richtig gut, ich kenne ihn gar nicht», war mehrfach zu hören. Die Wiese vor der Bühne füllte sich rasch, und das Publikum klatschte, hüpfte und sang freudig mit. Viele pilgerten an diesem Tag jedoch wegen Gölä nach Murten, und sie kamen auf ihre Kosten: Gölä fesselte die Besucher mit neuen Songs und auch mit Klassikern wie «Schwan» oder «Indianer».

Hier geht’s zur Bildergalerie.

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