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Dorfladen Rechthalten hat wieder eine Zukunft

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Weil der Traum vom Umzug in ein neues Geschäftslokal unerschwinglich schien, haben sich Sandra und Bruno Julmy vergangenen Dezember dazu entschieden, ihre Bäckerei in Rechthalten zu schliessen. Damals sah es ganz danach aus, als würden die Türen des einzigen Lebensmittelgeschäfts in der 1100-Einwohner-Gemeinde ab Ende Februar geschlossen bleiben (die FN berichteten). Nun hat der Dorf­laden wieder eine Zukunft.

Auf Julmys folgen Jungos

Wie dem aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde zu entnehmen ist, hat sich für das Ehepaar Julmy eine Nachfolgerin gefunden. Ab dem 2. März übernimmt Rita Jungo-Schafer die Bäckerei im Dorf. «Bis die neuen Geschäftsräume bezugsbereit sind, werde ich den bisherigen Laden als Übergangslösung weiterführen», erklärt Rita Jungo den FN: «Das wird wohl vier bis sechs Monate dauern.» Danach werde sie an der Seite ihres Ehemannes Charly und ihrer Tochter Claudia den Dorfladen samt Bäckerei und Postagentur in der neuen Überbauung Burg eröffnen. «Die Vertragsverhandlungen sind bereits weit fortgeschritten», sagt Rita Jungo, die wie Gatte Charly und Tochter Claudia eine Bäcker/Konditor-Ausbildung absolviert hat. Charly Jungo war zudem während 20 Jahren als Rayonleiter in einem Lebensmittelgeschäft tätig. «Wir freuen uns auf diese neue Herausforderung und verstehen den Familienbetrieb als Chance», so Rita Jungo.

Die Besitzerin der neuen Gewerbeflächen im Dorfkern ist die Genossenschaft Burg, zu deren Mitgliedern unter anderem die Gemeinde Rechthalten gehört. Die Familie Jungo wird die Gewerberäume in der zurzeit noch im Bau befindlichen Überbauung Burg als Mieterin beziehen und hierfür Eigeninvestitionen tätigen. «Die Summe, die wir für das Geschäft aufbringen, ist beträchtlich», sagt Rita Jungo, ohne genaue Zahlen nennen zu wollen. «Dafür können wir aber etwa auch die genaue Aufteilung der Räume mitbestimmen.»

So möchte die Rechthalterin im neuen Dorfladen etwa ein kleines Tea-Room mit rund 20 Plätzen einrichten, was in Rechthalten eine Neuheit darstellen würde. «Wir werden darauf angewiesen sein, dass die Bewohner des Dorfes gerne zu uns einkaufen kommen, da wollen wir ihnen auch etwas anbieten können.»

Eröffnung wohl erst im Herbst

Bis im neuen Laden Leben einkehrt, wird es aber noch eine Weile dauern. «Die Arbeiten sind leicht im Verzug», erklärt Rita Jungo: «Wir werden deshalb nicht bereits auf den 1. Juli einziehen können, sondern wohl erst zwei Monate später.» Bis dahin wird Rita Jungo – unterstützt durch zwei bisherige Angestellte – die Kundschaft im alten Dorfladen begrüssen. Ab dem 2.  März ist das Geschäft wochentags von 6 bis 12 Uhr und samstags von 7 bis 12 Uhr geöffnet. «Durch die verkürzten Öffnungszeiten haben einerseits weiterhin alle Rechthalter die Möglichkeit, im Dorf einzukaufen – was uns ein wichtiges Anliegen ist. Andererseits helfen uns die Nachmittagsschliessungen dabei, die Personalkosten während der Übergangszeit nicht unnötig in die Höhe zu treiben.»

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