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Eine göttliche Komödie

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Schon in der ersten Szene des Stücks der Theatergruppe Ueberstorf gerät Aufregung ins friedliche Klosterleben. Es ist Zeit für die Traubenernte, und die Schwestern Augusta (Cornelia Riedo) und Philomena (Judith Kilchenmann) müssen sich beeilen, um mithilfe von Hausmeister Georg (Thomas Portmann) ihre heimliche Weinproduktion mit allen anderen Aufgaben unter einen Hut zu bringen. Solange nur die Obermutter (Astrid Götschmann), die Alkohol verabscheut, nichts davon erfährt. Diese hat jedoch ihre eigenen Sorgen: Ein Brief aus Rom bringt beunruhigende Nachrichten.

Dann tauchen im Kloster plötzlich noch die beiden Journalisten Sandra (Jeannine Thalmann) und Paul (Michael Hauser) auf und schaffen es irgendwie, sich als Nonne und Priester auszugeben. Als dann noch die geheimnisvolle Schwester Marie Katrin (Daniela Etter) neu in den Orden kommt und ein unbekannter Spion sein Unwesen treibt, wird das Kloster zum Schauplatz von allerlei Intrigen, bis kaum mehr jemand weiss, wer sich jetzt als wen ausgibt. Mit dem Läuten der Schweigeglocke wird Kommunikation schliesslich unmöglich, da kann auch Pater Bruno (Bernhard Hurni) nicht mehr weiterhelfen.

Gute Proben

Das Stück «Heilige Bimbam» mit dem passenden Alternativtitel «In vino veritas» stellte eine grosse Herausforderung für die Ueberstorfer Theatergruppe dar. «Besonders die Szenen, in denen man nicht sprechen kann, haben sehr viel Arbeit benötigt», erklärt Regisseur Kurt Maurer. Auch der neue Saal im umgebauten Restaurant Schlüssel machte zunächst Probleme. «Wir mussten die ganzen Podeste hinter der Bühne und den Vorhang selber bauen», beschreibt Maurer die Arbeiten am Bühnenbild. Aber die Atmosphäre bei den Theaterproben sei immer toll gewesen. Das bestätigt auch Judith Kilchenmann, die zum ersten Mal auf der Bühne steht: «Es ist eine super Truppe. Wir hatten es immer sehr lustig zusammen.» Ihre Rolle als Ordensschwester gefiel ihr auch sehr gut. «Es passen insgesamt alle Rollen sehr gut zu den einzelnen Schauspielern», meint sie zudem.

Bereit fürs Publikum

Für das zweieinhalb Stunden lange Stück hatten alle sehr viel Text zu lernen. «Ich glaube, man hat als Zuschauer nicht gemerkt, dass sie einige Linien übersprungen haben», meint Regisseur Maurer nach Ende der Hauptprobe am Mittwochabend. Es gebe nur noch zwei oder drei Sachen zu verbessern, aber sonst sei die Gruppe definitiv bereit für die Premiere am Samstag und die sieben weiteren Aufführungen.

Tickets und Infos auf www.tgue.ch

«Besonders die ­Szenen, in denen man nicht sprechen kann, haben sehr viel Arbeit benötigt.»

Kurt Maurer

Regisseur

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