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Eine verträumte Märchenwelt

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Kinder in Skianzügen wirbeln wild umher, auf einem Eisschloss knipst ein junges Paar Fotos von sich, und zwei abgehärtete Burschen sitzen in Jeanshosen auf der vereisten Hollywood-Schaukel – die Besucher hauchen den Eispalästen in Schwarzsee Leben ein. Letzten Freitag starteten die Paläste in eine neue Wintersaison. Zu Beginn des Rundgangs treffen die Besucherin und der Besucher auf einen grossen Eispalast mit einer langen Treppe, die hin zu einem vereisten Regenbogen führt. Bögen aus bunten Lichterketten weisen den Weg auf die Spitze: An ihnen hängen Eiskristalle hinunter, die das blaue und rote Licht in sich aufnehmen. Die Sprinkleranlage läuft noch ein wenig, um die letzten Eiskristalle wachsen zu lassen. Da die Saison erst gestartet wird, sind einige Eispaläste noch nicht zugänglich. Dennoch tragen die meisten Werke bereits ein umfangreiches Eiskleid. Neben den Palästen gibt es auch Eishöhlen mit unterschiedlichen Sujets wie etwa eine weihnachtliche Krippe oder eine neonfarbige Unterwasserwelt. Doch ist für die Besichtigung gutes Schuhwerk von Vorteil: Es schützt vor kalten Zehen und bietet einen guten Stand auf den etwas glatten Stellen.

Neue Bauherren am Werk

Nach 32 Jahren als «Eispalast-König» ist Karl Neuhaus auf diese Saison hin kürzergetreten. Schwarzsee Tourismus hat nun die Verantwortung für die Eispaläste übernommen und ein neues Team zusammengestellt. Dennoch wirkte Karl Neuhaus bei den Vorbereitungen mit. «Für uns war dieses Projekt Neuland. Wir waren deshalb dankbar für die Unterstützung von Karl Neuhaus», sagt Adolf Kaeser, Direktor von Schwarzsee Tourismus, den FN.

Das Team von Schwarzsee Tourismus habe sich ab September getroffen, um Vorstellungen über die Eispaläste auszutauschen und erste Pläne anzufertigen. «Jedes Teilstück der Eisskulpturen ist eine Einzelanfertigung. Es war eine Herausforderung», so Kaeser. Ziel sei es gewesen, das Erscheinungsbild der vereisten Kunstwerke gleich zu gestalten wie in den vergangenen Jahren. Doch hätten sie kleine Feinheiten integriert: Sie nutzten die Holzwände des Skiclubs Schwarzsee, die bereits an der Country Night zum Einsatz kamen. «Damit konnten wir die Werkstatt verdecken und einen schönen Hintergrund basteln», so der Tourismusdirektor.

Zusammen mit den Verantwortlichen des Wasseranschlusses kreierte das Team in den letzten Tagen den Eispark. In Koordination mit der Gemeinde Plaffeien hätten sie die Toiletten sowie den Verkehr geregelt, damit die Gäste standesgemäss empfangen und betreut werden können. Während der Eispalast-Saison wird sich ein Kernteam von vier Leuten um die Buvette kümmern. «Weitere vier Personen unterhalten den Betrieb sowie das Eis während der Wintersaison», so Kaeser.

Zahlen und Fakten

Die Eispaläste Schwarzsee 2017/18

Die Eispaläste liegen an der Kantonalstrasse Plaffeien–Schwarzsee, zwischen Zollhaus und Schwarzsee. Die Bushaltestelle heisst «Lichtena»; Parkplätze befinden sich direkt links nach den Palästen. Von Mittwoch bis Donnerstag sowie an Sonntagen ist der Eispark von 14 bis 20 Uhr geöffnet; Freitag und Samstag jeweils von 14 bis 21 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 10 Franken und für Kinder von vier bis sechzehn Jahren jeweils fünf Franken. Der Tourismus Schwarzsee bietet in der Buvette sowohl warme als auch kalte Getränke an.

jp

 

 

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